Skip to main content
20. Oktober 2016 | Islam

Gudenus: „Schluss mit rot-grünem Migranten-Wohlfühlkurs!“

Wiens FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus wirft der rot-grünen Stadtregierung vor, mit ihrem „Wohlfühlkurs“ die islamistischen Radikalisierungstendenzen gefördert zu haben.

Wiens FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus geht im NFZ-Interview hart mit der rot-grünen Stadtregierung ins Gericht. Er wirft ihr vor, mit ihrem „Wohlfühlkurs“ die islamistischen Radikalisierungstendenzen unter muslimischen Einwanderern gefördert zu haben.

NFZ: Herr Vizebürgermeister Gudenus, hat Sie das Ergebnis der Studie überrascht?

Gudenus: Nein, überhaupt nicht. Denn sie bestätigte nur die bisherigen Untersuchungen zu den Entwicklungen unter muslimischen Zuwanderern, wie zuletzt die zu den Islam-Kindergärten sowie die sich häufenden Straftaten von jugendlichen Zuwanderern aus dem islamischen Raum. Was mich überrascht und staunen macht, ist die Reaktion bei Rot und Grün. Wenn SPÖ-Stadträtin Sandra Frauenberger etwa protzig sagt: „Wien sieht hin!“, dann frage ich mich: Wohin? Und wenn Rot-Grün es als Erfolg der Jugendarbeit bewertet, wenn man die Jugendlichen warnt, auf die schiefe Bahn zu geraten, dann frage ich mich schon: In welcher Welt leben diese Herrschaften eigentlich?

NFZ: Sie sehen also die Ursache der aufgezeigten Islamisierungstendenzen in der verfehlten Politik von Rot-Grün in Wien?

Gudenus: Von Rot-Grün in Wien und von Rot-Schwarz im Bund. Diese Politiker haben ihre Augen davor verschlossen, dass eine sehr große Zahl der muslimischen Zuwanderer insgesamt nicht nur kein Interesse an Integration hat, sondern unsere Gesellschaft und unsere Lebensweise aus religiösen Gründen prinzipiell ablehnt. Und dieses Problem wird sich in der Bundeshauptstadt noch dramatisch verschärfen. Denn dank der groß- zügigen Sozialpolitik für Migranten hat sich Wien zum Magnet für die Muslime der letztjährigen Massenzuwanderung entwickelt. Das hat man jetzt wieder gesehen, als das Budget für die Mindestsicherung in diesem Jahr um sagenhafte 130 Millionen aufgestockt werden musste. RotGrün lassen sich ihr „Wien wuchert im Sozialstaat“ heuer bereits 664 Millionen Euro kosten.

NFZ: Was schlagen Sie vor, um dieser Entwicklung entgegenwirken zu können?

Gudenus: Wir müssen in Wien endlich diesen rot-grünen „Wohlfühlkurs“ gegenüber Zuwanderern, vor allem jenen, die nur vom Sozialsystem partizipieren wollen, beenden und beinhart gegen Islamismus und Radikalisie - rung durchgreifen. Das beginnt mit dem Verbot der Koran-Verteilungen durch Salafisten im gesamten Stadtgebiet und der strengeren Kontrolle von muslimischen Vereinen, Bildungseinrichtungen sowie Asylunterkünften und gegebenenfalls auch von Moscheen. Da muss die Stadt ihrem Auftrag, dem Schutz von Leben und Eigentum der Wienerinnen und Wiener endlich nachkommen, strengstens kontrollieren und im Falle radikaler Umtriebe diese sofort schließen. Und natürlich müssen straffällige Zuwanderer rigoros abgeschoben werden. Die lachen doch unseren Rechtsstaat nur noch aus, wenn sie sehen, wie hilflos dieser gegen sie vorgeht.

NFZ 20.10.2016


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.