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24. Mai 2016

HC Strache: „Wir sind die Mitte der Gesellschaft“

Im Zuge der heutigen Pressekonferenz nahmen FPÖ-Obmann HC Strache und der freiheitliche Kandidat Norbert Hofer zur vergangenen Bundespräsidentschaftswahl Stellung. Das Wahlergebnis sei nicht nur ein Erfolg für die FPÖ, sondern auch ein starkes Zeichen für die Demokratie.

Norbert Hofer ist Präsident der Herzen

„Wir haben vergangenen Wahlsonntag einen Tag der Freude und Dankbarkeit erlebt“, so FPÖ-Obmann HC Strache, der sich dabei für das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler bedankte. Das Wahlergebnis sei sehr erfreulich gewesen, vor allem da man nach der Nominierung von Norbert Hofer als Kandidat in der Medienlandschaft viel Negatives lesen konnte und der freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat anfangs als „chancenlos“ eingestuft wurde. HC Strache bedankte sich diesbezüglich auch für den persönlichen und unermüdlichen Einsatz von Norbert Hofer während des Wahlkampfs und sprach ihm auch seinen vollsten Respekt aus, auch bei teilweise sehr persönlichen Diffamierungen mit solcher Stärke durchgehalten zu haben. „Norbert Hofer ist der Bundespräsident der Herzen“, so der FPÖ-Obmann, der auch den Grünen-Kandidat Alexander Van der Bellen zu seinem Wahlsieg seine Glückwünsche aussprach. Niemand könne mehr behaupten, dass eine Stimme für die FPÖ eine verlorene Stimme sei, denn die Zustimmung der Bevölkerung lege bei 50 Prozent. „Wir sind die Mitte der Gesellschaft“, so HC Strache. Das Wahlergebnis sei in Wirklichkeit auch kein Sieg für den Grünen-Kandidat Kandidat Van der Bellen, sondern viel mehr ein Bekenntnis zu einem souveränen Österreich und eine Absage an die Regierungspolitik. „Wir kämpfen für die Menschen, die sich eine neue Qualität in Österreich wünschen, aber für alte Werte stehen, die wir als Freiheitliche vertreten“, erklärte der FPÖ-Obmann abschließend.

FPÖ ist keine rechtsextreme Partei

„Von Politikverdrossenheit ist keine Spur, die Menschen in Österreich interessieren sich für Politik“, erklärte Norbert Hofer, der sich bei seinen Wählerinnen und Wählern für ihre Stimmen bedankte. Es sei kein leichter Wahlkampf gewesen, aber für Norbert Hofer im Endeffekt eine positive Erfahrung. „Die Termine für die Selfies im Nachinhein haben länger gedauert als die eigentlichen Veranstaltungen“, so Hofer. Der freiheitliche Kandidat erwähnte zudem, dass die FPÖ keine rechtsextreme Partei sei, da sie sonst nicht mehr als zwei Prozent der Wählerstimmen erlangt hätte. Die Wahlergebnisse in Österreich seien jedoch zu akzeptieren. „Das ist der Sinn der Demokratie. Wir sind ein stabiles Land mit starker Demokratie und hier nehmen wir die Wahlergebnisse zur Kenntnis“, erklärte Hofer, der diesbezüglich den grünen Kontrahenten Van der Bellen seine Glückwünsche aussprach. 


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