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19. September 2017 | Bauten

Kickl: Brutalster Miethai Österreichs ist die Gemeinde Wien

Kosten- & Inflationstreiber sind die Wiener Abgaben und Gebühren – dazu kommen noch jede Menge dubioser Machenschaften von Amts wegen

Geht es nach der SPÖ, sollen künftig die Vermieter die Maklergebühr übernehmen, Grundsteuer und Versicherung zahlen. Ziel ist eine deutliche Senkung der Mietpreise in Österreich, wie Bundeskanzler Christian Kern bei einer Pressekonferenz in Wien erklärte. „Wenn Kanzler Kern kurz vor der Wahl entdeckt, dass die Mieten zu hoch sind, empfehle ich ihm ein klärendes Gespräch mit seinem SPÖ-Bürgermeister Häupl, denn die brutalsten Miethaie der Republik sitzen im Wiener Magistrat“, sagte der freiheitliche Generalsekretär Herbert Kickl in diesem Zusammenhang. Selbst alleine in Wien mehr als 220.000 Gemeindewohnungen zu betreiben die zum Teil schwer überteuert sind, und sich dann über hohe Mieten zu beklagen, zeige wie abgehoben der SPÖ-Kanzler agiere.

Völlig verfehlte Wohnungspolitik a lá SPÖ

Dabei seien weniger die Mieten selbst die Kostentreiber, sondern die exorbitant gestiegenen Gebühren, die in den Betriebskosten abgerechnet werden. So seien Müll-, Wasser-, Abwasser- sowie die Hausreinigungskosten in den vergangenen Jahren massiv nach oben gegangen. Die Mietkrise in Wien sei das Ergebnis einer völlig verfehlten Wohnungspolitik der SPÖ. So seien ab dem Jahr 2000 überhaupt keine Gemeindewohnungen errichtet worden und die neuen Gemeindebauprojekte erwecken eher den Eindruck von Prestigeprojekten für brave Schickeria-Parteigänger von Rot und Grün. Für die breite Masse werde hier jedenfalls nicht gebaut, betonte Kickl. Zu den überteuerten Wohnkosten in Wien kommen noch dubiose Machenschaften von Amts wegen, mit dem die Gemeindebaumieter abgezockt würden, so der Generalsekretär.  Wenn Kern also die Mieter entlasten wolle, dann müsse er dringend mit seinem SPÖ-Bürgermeister Häupl sprechen. Denn alleine bei den 220.000 Gemeindewohnungen seien sofort deutliche Entlastungen möglich. „Und da haben wir noch nicht über die allesamt in SPÖ-Hand befindlichen Wohnbaugenossenschaften gesprochen, die punkto Abzocke ihre Kollegen von der Gemeinde in den Schatten stellen“, richtete Kickl dem Noch-Kanzler aus.


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