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22. Juli 2016 | Zuwanderung

Kickl: Erdogan lässt links-grüne Multi-Kulti-Träume platzen

Thema Doppelstaatsbürgerschaft: „Offenbar hat die Regierungspolitik in Österreich – und hier besonders die der SPÖ – beide Augen verschlossen“

„Als vor ziemlich genau drei Jahren der freiheitliche Bundesparteiobmann HC Strache in Wien demonstrierende Erdogan-Fans aufgefordert hat doch die türkische Politik in der Türkei zu betreiben und Österreich zu verlassen, war der Aufschrei der linken Multi-Kulti-Träumer groß“, erinnerte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl an die damaligen Pro-Erdogan Aufmärsche angesichts der Ereignisse am Taksim-Platz. „Heute sind einige dieser linken Träumer in der Realität angekommen und haben die FPÖ-Argumentation von damals eins zu eins übernommen“, so Kickl.

Schon damals sei das Thema Doppelstaatsbürgerschaft seitens der FPÖ kritisiert worden. Wenn es diese angeblich nicht gebe, sei es unverständlich warum Erdogan Deutschland und Österreich mit seinem Wahlkampf überzogen habe, so Kickl. „Es ist also davon auszugehen, dass eine große Anzahl der hier lebenden türkischstämmigen Österreicher einen zweiten, illegalen türkischen Pass besitzen und in der Türkei wahlberechtigt sind“, so Kickl. Offenbar habe die Regierungspolitik in Österreich – und hier besonders die der SPÖ – beide Augen verschlossen, weil sie mit Express-Einbürgerungen zusätzliche Wähler für sich rekrutieren habe wollen, so Kickl.

„Für die FPÖ ist die österreichische Staatsbürgerschaft ein hohes Gut“

Für die FPÖ ist die österreichische Staatsbürgerschaft ein hohes Gut, dessen Vergabe nicht aufgeweicht werden dürfe. Eine inflationäre Vergabe verstärke nur bestehende Integrationsdefizite, so Kickl. So hätten die aktuellen Erdogan-Demos in Wien gezeigt, dass nicht einmal die Demonstranten aus der zweiten, dritten und vierten Generation, die augenscheinlich die Mehrzahl der Aktivisten stellen würden, in Österreich ihre Heimat gefunden hätten, so Kickl, der darin den Beweis für eine türkische Parallelgesellschaft sieht, die nicht im Traum daran denkt unsere westlichen Werte zu akzeptieren.

"Wenn Leute, die hier in Österreich geboren sind und deren Familien bereits seit Generationen hier leben, noch immer nicht in Österreich angekommen sind, dann ist das der Beleg für die gescheiterten Integrationsbemühungen der links-grünen Multi-Kulti-Träumer“, so Kickl, der all jenen, denen eine islamisch geprägte Erdogan-Diktatur lieber ist als eine abendländische, österreichische Demokratie, empfahl in die Türkei zurückzukehren.


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