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25. Mai 2016

Kickl: Kern Hand in Hand mit Van der Bellen zur „Willkommenskultur Österreich reloaded“

„Österreich ist doch weder das Arbeitsamt der ganzen Welt noch deren Sozialamt - das soll sich Christian Kern gleich mal hinter seine Ohren schreiben“

Der designierte SPÖ-Vorsitzende und neue Bundeskanzler Christian Kern will zukünftig Flüchtlingen einen rascheren Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen. „Wir müssen gemeinsam überlegen, wie wird das beschleunigen können“, so Kern im Standard-Interview. Man müsse dabei aber mit der Integration so schnell wie möglich beginnen. Das deutsche Modell, nachdem Flüchtlinge bereits drei Monate nach dem Stellen des Asylantrags einen Job annehmen dürfen, bezeichnete der Kanzler als „interessant.“ 

Österreichfeindlicher Diktat des neuen Kanzlers

„Spätestens jetzt weiß die österreichische Bevölkerung ganz genau, wohin die politisch-inhaltliche Kern-Reise wirklich hingehen wird – nämlich der neue Bundeskanzler mit dem neuen Bundespräsidenten Van der Bellen Hand in Hand zur Willkommenskultur Österreich reloaded“. Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl die Forderung Kerns, Asylwerbern künftig rascher einen Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglichen. „Zu so einem österreichfeindlichen Diktat des neuen Bundeskanzlers kommt von uns ein klares doppeltes Nein. Allein aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktlage darf es für Asylwerber keinen Zugang zu Jobs geben. Österreich ist doch weder das Arbeitsamt der ganzen Welt noch deren Sozialamt. Das soll sich Christian Kern gleich mal hinter seine Ohren schreiben“, sagte der FPÖ-Generalsekretär.


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