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22. Februar 2017 | Finanzen

Norbert Hofer: Banken haben auch in den Regionen Versorgungsauftrag

Vorschlag des Gemeindebundpräsidenten der Bevorzugung von Geldinstituten, die ihrem Versorgungsauftrag nachkommen, ist zu begrüßen.

„Die Tatsache, dass immer mehr Gemeinden für den Betrieb des Bankomaten in ihrem Ort zuzahlen müssen, ist der völlig falsche Weg und auch nicht zu rechtfertigen“, moniert der Dritte Präsident des Nationalrates und FPÖ-Vizeparteiobmann Norbert Hofer, „hier gebe ich Gemeindebundpräsident Mödlhammer Recht, dass bei Kreditvergaben hinkünftig jene Geldinstitute bevorzugt werden sollen, die auch die Versorgung der Bevölkerung in den Regionen sicherstellen“.

Bargeld muss in der Verfassung festgeschrieben werden

Gerade die Bürgermeister und Gemeindevertreter kämpfen um die Attraktivität des ländlichen Raumes, diesen nun zusätzlich zu belasten sei der falsche Weg. „Ich halte es ebenso für vollkommen inakzeptabel, dass Geldinstitute oder ausländische Bankomatfirmen auch noch Steuergelder lukrieren. Diese Aufgabe haben die heimischen Banken zu übernehmen", so Hofer. Man könne sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Banken die Bürger durch das Schließen von Filialen bewusst in die bargeldlose Zahlung drängen, um schneller an das von der Europäischen Zentralbank (EZB) definierte Ziel der Abschaffung des Bargeldes näher zu kommen. „Es wird endlich Zeit, in Österreich das Bargeld in der Verfassung festzuschreiben. Hier ersuche ich vor allem die Vertreter der SPÖ umzudenken und von ihrem neoliberalen Kurs abzulassen. Die Abschaffung des Bargeldes sowie die totale Überwachung der Menschen sind mit einer freien Gesellschaft nicht vereinbar“, betont der Dritte Nationalratspräsident. 

 


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