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25. August 2016 | Gesundheit

Rosenkranz klar gegen Freigabe von Cannabis

"Auch unverhältnismäßig viele Dealer sind Ausländer"

Vom 2014 auf 2015 sind sowohl die Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz als auch die Menge der sichergestellten Drogen in Österreich stark gestiegen, das geht aus dem neuen Suchtmittelbericht des Bundeskriminalamts hervor. Insgesamt wurden über 33.000 Anzeigen im Vorjahr erstattet, 10.892 davon nur in Wien. Dies bedeutet einen Anstieg von 8,8 Prozent gegenüber dem Jahr 2014. Tatsache ist, dass es seit geraumer Zeit mehr Drogendealer auf Österreichs Straßen gibt als noch vor ein paar Jahren. Diese Tatsache hängt auch ohne Zweifel mit dem Flüchtlingsströmen zusammen: Statistisch betrachtet, kommen rund die Hälfte der gefassten Dealer aus dem Ausland. Zudem dürfte sich auch die Asservatenkammer der Polizei gefüllt haben: Die Menge an sichergestellten Drogen hat sich von 18 auf fast 28 Millionen Euro gesteigert. Allein in Sachen Kokain wurden in Österreich um 90 Kilogramm mehr sichergestellt. Unangefochtene Haupthandelsware auf dem rot-weiß-roten Drogensektor: Marihuana.

FPÖ fordert Eindämmung der Drogenproblematik

„Gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung sind die Ausländer, die die Hälfte aller Drogendealer ausmachen, unverhältnismäßig stark vertreten“, zieht FPÖ-Sicherheitssprecher Walter Rosenkranz nach der Präsentation des Suchtmittelberichts Bilanz. Der Hinweis, dass Ausländer zumeist mit Cannabis handelten, was in anderen Ländern legalisiert sei, sei für ihn ein Hohn. „Die FPÖ lehnt auch die Freigabe sogenannter ‚weicher‘ Drogen entschieden ab, da sie oftmals als Einstiegsdrogen dienen“, so Rosenkranz. „Die Erfahrung aus anderen Ländern hat gezeigt, dass bei der Eindämmung der Drogenproblematik nur eine Null-Toleranz-Politik zum Erfolg geführt hat. Da auch die Schulferien bald enden, wünsche ich mir auch verschärfte Kontrollen in der Umgebung von Schulen“, so Walter Rosenkranz. 


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