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31. August 2017 | Bauten

Schrangl zu Schieder: Warum will die SPÖ Wohnbaugenossenschaften zerschlagen?

Rote Absage an jedwede Fairness

„SPÖ-Klubobmann Schieder erneuerte die rote Forderung nach Mietzinsobergrenzen. Was Schieder dabei vergisst, sind die horrenden Gebührenbelastungen durch seine Wiener Genossen. Hier wäre ein Deckel wohl wesentlich sinnvoller. Abgesehen vom streitbaren Inhalt dieser Agenda bleibt eine Frage offen: Warum will die SPÖ den gemeinnützigen Wohnbau faktisch zertrümmern?", so heute FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl.

Leistbarkeit von Genossenschaftswohnungen durch SPÖ gefährdet

Wohnen sei für Schrangl in den Rahmen der sozialen Marktwirtschaft eingebettet - das sei für ihn selbstverständlich. Wenn aber gerade die SPÖ plane, das Kapital gemeinnütziger Bauvereinigungen vollends an die Finanzmärkte auszuliefern, dann werfe das gravierende Fragen auf. Wenn Investoren ihre Renditeerwartungen an Wohnbaugenossenschaften bereits in Medien verkünden, dann habe das mit sozialem Wohnbau wenig gemeinsam, verwies Schrangl auf Angaben der 'Wiener Zeitung'. „Der 'Plan A' der SPÖ gefährdet die Leistbarkeit hunderttausender Genossenschaftswohnungen. Solange die SPÖ davon nicht abrückt, disqualifiziert sie sich selbst", sagte der FPÖ-Bautensprecher. 


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