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27. Februar 2018 | FPÖ

Vilimsky: Referenzgruppe zur Aufarbeitung der Parteigeschichte hat sich konstituiert!

Zuständigkeit rein auf die Partei ausgerichtet - Arbeit intensiv, zügig und ergebnisorientiert - Erstes öffentliches Ergebnis vor den Republiksfeiern.

Die Referenzgruppe der FPÖ zur Aufarbeitung der Parteigeschichte hat sich gestern nach einer Phase intensiver Vorbereitungsarbeiten und Vorbereitungsgesprächen am späten Nachmittag konstituiert und den weiteren Verlauf der Vorgangsweise definiert.

Untersuchung aller Satzungen, Programme, Anträge und Beschlüsse im ersten Schub

Diese aus dem Ehrenparteiobmann Hilmar Kabas, der Dritten Nationalratspräsidentin Anneliese Kitzmüller, Volksanwalt Peter Fichtenbauer, der Wiener Stadträtin Ursula Stenzel, Bundesparteiobmann-Stellvertreter Harald Stefan, dem Vorarlberger FPÖ-Obmann Reinhard Bösch, FPÖ-Parlamentsklubdirektor Norbert Nemeth sowie als Organisator Andreas Mölzer bestehende Gruppe habe mit dem Vorsitzenden der Historiker-Kommission, Prof. Wilhelm Brauneder, vereinbart, in einem ersten Schub jedenfalls alle Satzungen, Programme, Anträge sowie sonst relevante Beschlüsse der Parteiengeschichte zu untersuchen.

Breite und umfassende Aufarbeitung

Der Vorsitzende der Historiker-Kommission habe zudem das Pouvoir erhalten, in Abstimmung mit der Referenzgruppe eine Kerngruppe der Historiker sowie dazu einen korrespondierenden Experten- bzw. Historikerkreis zu konstituieren. Darüber hinaus werde ein Rahmen sowie Procedere für etwaige Anhörungsverfahren erarbeitet, um eine breite und umfassende Bearbeitung zu ermöglichen. Untersuchungsgegenstand sei in einer historischen Rückschau und Analyse einzig und alleine die Partei, nicht jedoch der Bereich privater Vereine, für den weder eine Verantwortung noch eine Zuständigkeit gegeben sei, so Vilimsky.

Zwischenbericht für Herbst geplant

„Die Arbeit wird intensiv, zügig und ergebnisorientiert ablaufen, ist jedoch in der Arbeitsphase nach innen gerichtet. Ein öffentlich zu präsentierendes Ergebnis bzw. jedenfalls ein Zwischenbericht ist für Herbst vor den Republiksfeiern in Aussicht genommen“, kündigte Vilimsky an.


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