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12. März 2018 | FPÖ, Parlament

HC Strache zum 80. Jahrestag des „Anschlusses“

"Gerade Österreich habe aufgrund seiner Geschichte eine große Verpflichtung im Kampf gegen den Antisemitismus", so Vizekanzler Strache.

„Die Erinnerung an die entsetzlichen Verbrechen der NS-Zeit muss uns eine ständige Verpflichtung und Mahnung sein, derartiges nie wieder zuzulassen“, erklärte Vizekanzler HC Strache anlässlich des 80. Jahrestages des sogenannten „Anschlusses“ Österreichs an das Deutsche Reich. Niemals dürfe man vergessen, was unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern angetan worden sei. Leider hätten damals viele Österreicher aktiv an der Erniedrigung, Beraubung, Vertreibung und Ermordung ihrer jüdischen Landsleute mitgewirkt.

Strache: „Für dieses Verbrechen darf es kein Verständnis geben“

Mit dem „Anschluss“ habe die nationalsozialistische Expansionspolitik begonnen, die letztlich zum Zweiten Weltkrieg und zur Shoah geführt habe, so Strache. Allein aufgrund ihrer Abstammung wurden jüdische Menschen aus aller Herren Länder verfolgt, vertrieben und auf bestialische Weise ermordet. „Für dieses Verbrechen kann und darf es kein Verständnis, keine relativierenden Worte und schon gar keine Rechtfertigung geben“, betonte der Vizekanzler. Gerade Österreich habe aufgrund seiner Geschichte eine große Verpflichtung im Kampf gegen den Antisemitismus, erklärte Strache.


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