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01. Februar 2023 | Finanzen, Parlament, Wirtschaft

Ende der Russland-Sanktionen und massive Steuersenkungen dringend notwendig!

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer kritisiert völlig verfehlte Förderpolitik von ÖVP und Grünen.

„Unser Land braucht in nächster Zukunft einen fundamentalen politischen Kurswechsel, denn in der gegenwärtigen Form kann es wirklich nicht mehr weitergehen. Die Krisen-Aufarbeitung von ÖVP und Grünen ist nur noch miserabel, daher sind rasche Neuwahlen die einzige Möglichkeit, um Österreichs Wirtschaft noch vor dem Untergang retten zu können. Auch die Menschen dürfen nicht länger unter den enormen Preisen leiden“, sagte heute, Mittwoch, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer zu den aktuellen Zahlen der Statistik Austria.

Jänner-Inflation kletterte auf 11,1 Prozent

„Die Inflation ist im Jänner nun auf 11,1 Prozent gestiegen - die Realität hat der prognostizierten Teuerungsentspannung eine klare Absage erteilt. Massive Preistreiber dabei sind die hohen Netzkosten, die zu starken Preisanstiegen bei Haushaltsenergie führen. Da wirkt die von der schwarz-grünen Regierung angepriesene Strompreisbremse nicht, sie ist eine weitere Einmalzahlung im Gemenge einer verfehlten schwarz-grünen Förderpolitik, die im Gießkannenprinzip über die Österreicher verteilt wird und nicht an der Wurzel des Übels ansetzt“, kritisierte Angerer.

Unsinniges Verbrennen von Steuergeld

„Ständig Geld ins System zu werfen, wird auf Dauer nicht gehen. Damit verbrennen wir unsinnig Steuergeld und heizen die Inflation noch mehr an. Die Teuerungsrate bekommt man nur dann in den Griff, wenn endlich die Ursachen bekämpft und tiefgreifende Maßnahmen ergriffen werden. Wir fordern daher seit Monaten eine Halbierung beziehungsweise das Aussetzen der Steuern auf Gas und Strom, die Festsetzung eines Preisdeckels für diese Produkte, eine Entlastung im Bereich von Mieten und Betriebskosten und auch eine massive Steuersenkung auf Benzin und Diesel, um kurzfristig die Menschen entlasten zu können. Auch braucht es ein Umdenken hinsichtlich der wirtschaftsfeindlichen Russland-Sanktionen und unter anderem auch eine deutliche Senkung der Lohnnebenkosten, damit Arbeitnehmern und Arbeitgebern mehr Geld im Börserl bleibt“, erklärte der freiheitliche Wirtschaftssprecher.

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