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27. Juni 2022 | Finanzen, Wirtschaft

AUA sollte Corona-Hilfen zurückbezahlen!

Mit 450 Millionen Euro Steuergeld von Regierung „gerettete“ Airline baute trotz Staatshilfen Arbeitsplätze ab und stellt jetzt aus angeblicher Personalnot die Luftfahrt auf den Kopf.

„Die Austrian Airlines haben von der Regierung ein Rettungspaket in der Höhe von 450 Millionen Euro Steuergeld bekommen, trotzdem Personal in Kurzarbeit geschickt oder entlassen und richten jetzt schon fast ein weltweites Chaos in der Luftfahrt an“, übte FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker heftige Kritik, nachdem am Wochenende knapp hundert und heute weitere 19 AUA-Flüge aufgrund angeblicher Personalknappheit durch Corona-Fälle gestrichen wurden.

Einer der größten Profiteure der Corona-Hilfen

Die AUA sei einer der größten Profiteure der „Koste es, was es wolle“-Corona-Hilfspolitik der Bundesregierung gewesen. Diese müsse jetzt alle Möglichkeiten prüfen, um ausbezahlte Gelder vom Unternehmen wieder zurückzubekommen.

"Rettungspaket" war gigantischer Bauchfleck der Regierung

„Während sich die AUA-Manager trotz Staatshilfen Millionen-Boni auszahlen wollten und dies erst nach öffentlicher Kritik zurücknahmen, wurden Arbeitsplätze abgebaut. Die aktuelle Situation zeigt daher einerseits ganz klar auf, dass die Bundesregierung mit ihrem AUA-Rettungspaket – dessen Vertrag übrigens bis heute nicht veröffentlicht wurde – einen gigantischen Bauchfleck auf Steuerzahlerkosten hingelegt hat und dies andererseits vom AUA-Management massiv ausgenutzt wurde – auf dem Rücken der Mitarbeiter und Passagiere. Die Regierung muss daher sofort alle in Betracht kommenden Möglichkeiten prüfen, ob an dieses Unternehmen ausbezahlte Gelder wieder rückerstattet werden können!“, forderte Hafenecker.


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