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08. März 2022 | Land- und Forstwirtschaft

Bauernbundpräsident nun auch für eine Kurskorrektur in der europäischen Agrarpolitik

FPÖ-Agrarsprecher Schmiedlechner: "Wir haben Lösungen für die Landwirtschaft, und die ÖVP kann sich gerne von diesen inspirieren lassen!"

„Bauernbundpräsident Georg Strasser ist nun auch für eine Kurskorrektur in der europäischen Agrarpolitik. Es ist erfreulich, dass Strasser meine Forderung übernommen hat, was zumindest die Flächenstilllegung der Agrarflächen betrifft. Jetzt muss es aber auch zu einer Umsetzung dieser Ankündigung kommen“, so heute, Dienstag, der freiheitliche Agrarsprecher Peter Schmiedlechner.

Stärkung heimischer Produktion unabdingbar

„Es muss aber zu weiteren notwendigen Maßnahmen kommen, damit man mindestens einen Teil der Folgen des Ukraine-Konflikts abfedern kann. So ist nicht nur die sofortige Änderung in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU notwendig. Um die umfassende Selbstversorgung der eigenen Bevölkerung nämlich auf längere Zeit sichern zu können, ist vor allem eine Stärkung der heimischen landwirtschaftlichen Produktion unabdingbar. In dieser Frage kommen aber von Seiten der ÖVP-Ministerin Elisabeth Köstinger keine konkreten Lösungsvorschläge“, kritisierte der FPÖ-Agrarsprecher.

Keine weiteren Photovoltaik-Anlagen auf Grünland

„Wir müssen auch auf Acker und Grünland weitere Photovoltaik-Anlagen verhindern, um so mehr Flächen für die Lebensmittelproduktion zu bekommen. Ebenso muss die heimische Düngerproduktion in österreichischer Hand bleiben“, ergänzte Schmiedlechner. „Ich hoffe, dass der Bauernbund und die ÖVP auch diese Forderungen übernehmen, denn jetzt muss lösungsorientiert vorgegangen werden. Wir haben Lösungen für die Landwirtschaft, und die ÖVP kann sich gerne von diesen inspirieren lassen“, betonte Schmiedlechner.


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