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13. Oktober 2021 | Frauenpolitik, Gesundheit

Brustkrebsvorsorge: Frauen sollen Vorsorgeuntersuchungen nutzen

FPÖ-Frauensprecherin Ecker: "Corona-Jahr brachte 40 Prozent weniger Mammakarzinom-Diagnosen - Früherkennung ist aber entscheidend bei der Behandlung."

FPÖ-Frauensprecherin Ecker: "Corona-Jahr brachte 40 Prozent weniger Mammakarzinom-Diagnosen - Früherkennung ist aber entscheidend bei der Behandlung."

Foto: FPÖ

„Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen“, appellierte die freiheitliche Frauensprecherin Rosa Ecker anlässlich des Tages des Metastasierten Brustkrebses am heutigen Mittwoch an alle Frauen, sich die Zeit für die Vorsorgeuntersuchung zu nehmen.

Endlich auch Screening für Ältere

Im Rahmen des Brustkrebsscreening-Programms erhalten Frauen alle zwei Jahre automatisch eine Erinnerung zur Mammographie. Leider nehmen nicht alle Frauen dieses Angebot in Anspruch. „Es freut mich aber, dass im Vorjahr aufgrund meines Antrags im Nationalrat die Ausweitung des Brustkrebsscreenings auch für Frauen, die älter als 69 Jahre sind, beschlossen wurde. Endlich wurde diese Alters-Diskriminierung beendet“, so Ecker.

40.000 Krebsdiagnosen jedes Jahr

Alarmierend ist für Ecker, dass mit dem Corona-Jahr 2020 auch die Vorsorge in diesem wichtigen Bereich gelitten hat - so wurden 40 Prozent weniger Mammakarzinome erkannt. „Rund 40.000 Menschen erkranken jährlich an Krebs, Frühdiagnosen erhöhen die Heilungschancen enorm und erleichtern Therapien und Nachbehandlungen. „Frauen müssen noch mehr auf sich schauen und die Chance der Früherkennung durch die Vorsorgeuntersuchungen nutzen - am besten jetzt sofort einen Termin vereinbaren!", betonte Ecker.


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