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23. November 2022 | Energie, Aussenpolitik, Finanzen, Umwelt

COP27: Außer Spesen nichts gewesen!

Die Welt-Klimakonferenz entpuppt sich erneut als eine sinnlose Veranstaltung, die nur noch Kosten vor allem für die europäische Wirtschaft und Industrie verursacht.

FPÖ-EU-Parlamentarier Georg Mayer.

FPÖ-EU-Parlamentarier Georg Mayer. Foto: FPÖ

„Weit mehr als 400 Privatjets waren notwendig, um das 'Who is Who' der selbsternannten Klimaretter ins ägyptische Sharm El-Sheikh abzusetzen“, kritisierte der freiheitliche EU-Abgeordnete Georg Mayer. Seiner Ansicht nach wäre dem Klima mehr geholfen, wenn diese jährliche Veranstaltung nicht stattfände. „Das Ergebnis dieser „Klima-Hadsch“ kann kaum schlechter sein. Faule Kompromisse und Zugeständnisse auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner“, erklärte Mayer.

Wirtschafts-Großmacht China als "Entwicklungsland"

„Obwohl es dem obersten Klimafanatiker, EU-Kommissar Frans Timmermans, gar nicht schnell genug gehen konnte, heimische Steuergelder in fremde Länder zu pumpen und einen Klimafonds zu beschließen, wurde man doch stutzig, als sich die zweitgrößte Weltwirtschaftsmacht China als Entwicklungsland und damit als Fonds-Empfänger präsentierte“, stellte der freiheitliche EU-Abgeordnete fest.

Pseudo-Ausstieg aus Kohle-Verstromung

Seiner Meinung nach hat man sich letztendlich auf einen schrittweisen - aber zeitlich nicht näher definierten - Ausstieg aus der Kohle-Verstromung geeinigt. „Getragen wird diese Einigung von den Stimmen der chinesischen Vertreter, die gerade 200 neue Kohlekraftwerke bauen“, so Mayer, der damit die Sinnhaftigkeit dieser Einigung in Frage stellt.

Europas Bürger zahlen die Zeche

Für Mayer steht fest, dass die Interessen zu weit auseinander liegen. „Jedes Entwicklungsland strebt nach günstiger Energie, um die eigene Bevölkerung aus der Armut zu heben, während Europa und Nordamerika den Rest der Welt belehren, genügsamer zu sein und dafür noch die Zeche zahlen“, so Mayer.


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