Der linke Polit-Kommentator Sebastian Bohrn-Mena ließ sich in der Sendung „Fellner Live“ auf "Oe24" vom 26. April zur Aussage hinreißen, dass er sich „… so einem Trottelverein nicht anschließe…“. Gemeint hat er damit das Österreichische Bundesheer.
Soldaten riskieren im Ernstfall ihr Leben für uns
Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Milizoffizier Volker Reifenberger reagiert fassungslos und fordert eine öffentliche Entschuldigung von Bohrn-Mena. „Unsere Soldaten sorgen im Ernstfall unter Einsatz ihres eigenen Lebens für unser aller Sicherheit. Gerade im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine sollte uns das bewusst sein. Personen, die wie Bohrn-Mena selbst den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen abgelehnt haben, sollten gerade in diesen Zeiten Demut zeigen und nicht unsere Sicherheitsorgane beleidigen.“
Ressortchefin sollte ihre Leute schützen
Gleichzeitig fordert Reifenberger eine Stellungnahme von Bundesministerin Klaudia Tanner. „Diese sollte sich als Ressortchefin schützend vor unser Bundesheer mit seinen Soldaten stellen und rechtliche Schritte gegen Bohrn-Mena einleiten“, so Reifenberger abschließend.