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Dieser Tag ist für unsere Familien kein guter Tag

FPÖ-Familiensprecherin Mühlberghuber: "Regierung aus ÖVP und Grünen vertagt jeden Antrag der Opposition, sie betont, 'zu beobachten' – aber davon haben unsere Familien nichts!

„Die Ferienzeit unserer Kinder stellt die Familien seit vielen Jahren vor große Herausforderungen. Denn alle Jahre wieder stellt sich die Frage nach einer Ferienbetreuung. Vor allem Alleinerziehende oder Familien mit zwei berufstätigen Eltern sind in dieser Frage am meisten gefordert. Unsere Schulferien betragen im Jahr in etwa 70 Werktage, diesen stehen 25 Tage pro berufstätigem Elternteil gegenüber. Dass sich das wohl nicht ausgehen kann, liegt auf der Hand“, erklärte die freiheitliche Familiensprecherin Edith Mühlberguber heute, Dienstag, in ihrem Debattenbeitrag im Nationalrat.

Wohin mit den Kindern in der Ferienzeit?

Auch wenn so manche Schule in Ballungsräumen eine Ferienbetreuung anbiete, sei die im ländlichen Raum wohl eher eine Seltenheit und wenn, dann nur am Vormittag vorhanden. Auch gebe es einen gravierenden Mangel an qualifiziertem Personal für eine ausreichende Ferienbetreuung. „Viele bieten dankenswerterweise ein Ferienlager an, das kann sich jedoch nicht jede Familie leisten. Deshalb ist eine finanzielle Unterstützung unerlässlich. Denn auch Oma und Opa arbeiten oft noch und sind auch nicht immer verfügbar“, so die FPÖ-Familiensprecherin.

Einmalzahlung sind nur Tropfen auf den heißen Stein

„Diese Regierung aus ÖVP und Grünen vertagt jeden Antrag der Opposition, sie betont, 'zu beobachten' – aber davon haben unsere Familien nichts! Auch die heute verkündeten 180 Euro an Einmalzahlung sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Einerseits verschwinden diese im strapazierten Konto oder sind bereits für den Schulanfang verplant und verpufft. Dieser Tag ist somit wahrlich kein guter Tag für unsere Familien“, betonte Mühlberguber.


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