„Der Aufsichtsrat der EBG Gemeinnützige Ein- und Mehrfamilienhäuser Baugenossenschaft reg. Gen. m. b. H. muss sich von den Praktiken der Vorstände Alexander Gluttig und Helga Hohenecker - was Mieterrechte betrifft - öffentlich und klar distanzieren“, forderte heute , Donnerstag, FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl ein rasches und deutliches Bekenntnis.
Mieterrechte müssen eingehalten werden
„Insbesondere der ehemals hochrangige Funktionär der Arbeiterkammer und wohnpolitische Berater des SPÖ-Parlamentsklubs, Franz Köppl, muss als Aufsichtsratsvorsitzender der EBG sein Schweigen brechen. Auch Walter Reichholf als Vertragsanwalt der AK kann sich hier nicht länger wegducken. Dasselbe gilt für Daniela Unterholzner – gerade sie sollte sich als Geschäftsführerin der NGO 'neunerhaus' ganz besonders für Mieterrechte einsetzen“, mahnte Schrangl Verantwortungsbewusstsein sein.
Faire Mietverträge - mit Befristung?
„Das Inserat zur befristeten Vermietung trotz Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) ist bis heute online. Und auf seiner Website wirbt die EBG mit fairen Mietverträgen - das ist beschämend“, betonte Schrangl und kündigte weitere Initiativen an.