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Energieministerin Gewessler ist Brandbeschleuniger der Teuerungswelle

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "Durch Beschlagnahme des Speichers Haidach wird sich Energiekrise noch verschlimmern."

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.

Foto: FPÖ

Als „Brandbeschleuniger der Teuerungswelle“ bezeichnete heute, Montag, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz die grüne Energieministerin Leonore Gewessler. Konkreter Anlass dafür waren Berichte, wonach Gewessler der russischen Gazprom die Nutzungsrechte für den Gasspeicher im Salzburger Haidach entziehen wird. „Dieser Schritt ist kurzfristig und der nächste Schuss ins eigene Knie. Die heimische Wirtschaft und die Menschen in Österreich sind kurzfristig auf Gaslieferungen aus Russland angewiesen. Wie naiv kann man sein, zu glauben, dass Russland den Speicher in den nächsten Wochen und Monaten befüllen wird, wenn man ihn den Russen defacto wegnimmt?“ fragte sich der freiheitliche Generalsekretär. Nachsatz: „Wenn mir jemand mein Auto wegnimmt, dann werde ich es ja auch nicht weiterhin auftanken.“

Zynische "Energiespar-Tipps" der grünen Ministerin

Durch das Konfiszieren des Speichers in Haidach werde sich die Versorgungs- und damit die Teuerungskrise weiter verschärfen, befürchtet Schnedlitz. Es sei zynisch, sich dann herzustellen und den Menschen zu erklären, dass man auch mit zwei Grad weniger Raumtemperatur gut durch den Winter kommen kann und dass man beim Kochen einfach den Deckel auf den Topf draufgeben soll, um so Energie zu sparen.

Weitere Kostenexplosionen drohen

„Diese Bundesregierung – und im speziellen diese überforderte Energieministerin – ist nicht in der Lage, den Menschen bei der Teuerung zu helfen. Ganz im Gegenteil: Mit Aktionen wie jener rund um Haidach verknappt Gewessler die Energielage noch zusätzlich. Die Folge sind eine weitere Kostenexplosion und die ernsthafte Gefahr, dass die energieintensive Industrie schweren Schaden nimmt – und das sehen wir dann auch in einer steigenden Arbeitslosigkeit“, befürchtete Schnedlitz. Es sei daher höchst an der Zeit, dass diese Regierung, die EU-hörig und als Sanktions-Einpeitscher agiere, endlich abdankt.


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