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01. Februar 2023 | Arbeit und Soziales, Finanzen, Parlament

Es braucht echte Pensionsanpassungen und keine Einmalzahlungen

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Aktueller Gesetzesnovelle fehlt Anerkennung von Kindererziehungszeiten - kinderlose Frauen bekommen gleich viel wie mehrfache Mütter."

„Seit 1992 wird das Pensionsantrittsalter der Frauen an jenes der Männer angepasst. Der aktuellen Novelle fehlt aber etwas ganz Entscheidendes, nämlich, Kindererziehungszeiten anzuerkennen und einzurechnen. Doppel- und Mehrfachbelastungen müssen berücksichtigt werden, denn es ist nicht einzusehen, dass kinderlose Frauen gleich wie Mütter behandelt werden“, so die freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch in ihrem Debattenbeitrag heute, Mittwoch, im Nationalrat.

Millionen Euro kommen beim Bürger nicht an

„Es braucht echte Pensionsanpassungen und keine Einmalzahlungen, die finanziell nichts für die Zukunft der Pensionen beitragen – die Millionen Euro, die dafür aufgewendet werden, kommen beim Bürger einfach nicht an. Es ist weiters auch eine Pensionsentwertung, dass je nach Tag des Pensionsantritts die Renten verschieden an die Inflation angepasst werden. Auch hier vernichtet der grüne Sozialminister Johannes Rauch das Geld unserer Pensionisten“, erklärte Belakowitsch, die den Minister noch aufforderte, sozialer zu sein, denn schließlich sei er ja auch Sozialminister.


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