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EU läutet mit Verbrenner-Verbot die technologische Steinzeit ein!

FPÖ-Verkehrssprecher Hafenecker: "Innovations- und mobilitätsfeindlicher Akt entspringt purer grün-ideologischer Ideologe und gefährdet hunderttausende Arbeitsplätze."

Als ein „Zurück in die technologische Steinzeit“ kritisierte heute, Mittwoch, FPÖ-Verkehrssprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker den Beschluss des EU-Parlaments für ein Verbot von Verbrennungsmotoren bei der Neuzulassung von Fahrzeugen ab 2035. „Das ist nichts anderes als ein ideologietriefender Knieschuss gegen die Mobilität der Bürger und die Automobilwirtschaft, die allein in Österreich direkt und indirekt rund 400.000 Arbeitsplätze sichert. Denn während E-Fahrzeuge für die Mehrheit der Menschen nach wie vor unleistbar sind, werden Verbrennungsmotoren laufend in Richtung Emissionsreduktion und alternativer Kraftstoffe weiterentwickelt“, so Hafenecker. Gehe es nach den öko-marxistischen Ideologen, dann werde es individuelle Mobilität nur noch für Reiche geben.

Zu viele ungelöste Fragen bei E-Mobilität

Darüber hinaus sei der von den Verbrenner-Gegnern ins Feld geführte Umweltaspekt mehr als fragwürdig. „Woher soll der Strom für die Elektrofahrzeuge kommen? Etwa aus den einem heuchlerischen 'Greenwashing' unterzogenen Atomkraftwerken? Wie soll die Entsorgung der Batterien durchgeführt werden? Antworten auf diese Fragen sind die grün-ideologisch Verblendeten nach wie vor schuldig. Genauso muss noch bedacht werden, dass die Leitungsinfrastruktur für die Ladestationen nicht einmal ansatzweise vorhanden sind und es bereits in Deutschland sowie der Schweiz Pläne gibt, diese Ladestationen im Falle einer Überlastung des Stromnetzes abzuschalten, um ein 'Blackout' zu verhindern. Dazu kommt noch, dass die Rohstoffförderung für die E-Auto-Produktion, zum Beispiel von Lithium, extrem umweltschädlich ist und oft unter Kinderarbeit vonstattengeht. So viel zur angeblichen Sauberkeit“, erklärte der freiheitliche Verkehrssprecher. Dass dieser „himmelschreienden Heuchelei“ nun auch das GTI-Treffen am Wörthersee zum Opfer falle, sei dafür geradezu symptomatisch: „Es geht hier weder um die Umwelt oder den vorgeschobenen Klimaschutz, sondern um eine blinde Ideologie des Verbots. Klimaaktivisten erklären das Autofahren zum großen 'Bösen', während sie selbst tausende Kilometer auf Urlaub fliegen.“

Vernichtung von Arbeitsplätzen und Innovationen

Das einzige Ziel, das die EU im Verbund mit der schwarz-grünen Bundesregierung erreiche, sei die Zerstörung der österreichischen Automobilwirtschaft, die Vernichtung der damit verbundenen rund 400.000 Arbeitsplätzen und eine völlige Innovations-Blockade: „Denn es liegt auf der Hand, dass die Automobilindustrie die Forschung und Entwicklung im Bereich umweltfreundlicher Verbrennungsmotoren und alternativer Kraftstoffe reduzieren oder auf andere Kontinente verlagern wird. Genau diese Weiterentwicklung von Motoren und die Forschung an Wasserstoff oder E-Fuels ist aber die einzige Möglichkeit, um eine umweltgerechte Mobilität aufrechtzuerhalten!“


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