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16. Juni 2017 | Islam, Veranstaltungen

Europas Selbstzerstörung hat begonnen

Freiheitliche Akademie Wien präsentiert Michael Leys neues Buch „Die letzten Europäer“

Michael Ley (Bildmitte) mit der FAW-Spitze Maximillian Krauss und Johann Herzog sowie Ursula Stenzel und Johann Gudenus (v.l.).

Wenig Zuversicht versprüht der bekannte Politikwissenschafter Michael Ley in seinem neuen Buch zu den Folgen der moslemischen Masseneinwanderung: Ohne eine „Politik der De-Islamisierung“ treibt Europa auf seine Selbstzerstörung zu.

Mehr als 200 Wiener trotzten im Wiener Palais Palffy der montägigen Hitze, um sich die Präsentation des neuen Buches von Michael Ley nicht entgehen zu lassen. Dafür zollte ihnen der Präsident der Freiheitlichen Akademie Wien (FAW), Johann Herzog, Lob: „Denn es geht um nichts anderes als um die Zukunft unseres Wiens, unseres Österreichs und Europas, wie wir es kennen.“

Unterwerfung unter den Islam

Wiens FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus rief in seinem Impulsreferat die Folgen der Masseneinwanderung der letzten Jahre in Erinnerung, garniert mit Kritik an den verantwortlichen Politikern: „Die Zuwanderer tun das, was sie können, wie sie es in ihrer moslemischen Heimat gewohnt waren, und werden von der Politik nicht daran gehindert.“ Gudenus warnte eindringlich, dass Europas gewachsene Vielfalt durch den ungehindert wachsenden, ja teilweise sogar gezielt geförderten, politischen Islam zu zerbrechen drohe. Für den Politikwissenschaftler Ley ist der Kontinent schon weiter, er habe sich – ausgenommen die Visegrad-Staaten – bereits der kulturellen und zivilisatorischen Selbstzerstörung hingegeben, gefördert von einem falschen „europäischen Gedanken“. Dieser ziele mit der Bildung einer „neuen Zivilisation“ auf die Abschaffung der gewachsenen Nationalstaaten ab: „Diese EU braucht eine heterogene, multikulturelle Gesellschaft, die sie mit moslemischer Zuwanderung zu erreichen versucht.“ Der große Denkfehler dabei: Der Islam ist keine Religion der Kooperation, sondern der Unterwerfung. Um diese Entwicklung zu stoppen, brauche es, so Ley, eine „Politik der De-Islamisierung“. Dafür sieht er aber nur in Mittel- und Osteuropa eine Chance, da die „alte EU“ zu keinerlei Gegenmaßnahmen bereit und fähig sei. Eine düstere Vision.

NFZ 16.06.2017


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