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13. November 2019

FPÖ-Rauch: „Ständige Klimahysterie gefährdet tausende Jobs in Österreich“

„Umweltschutz ja, aber nicht auf Kosten tausender Jobs und ganzer Regionen“

„Wie nun bekannt wurde, will man bei Magna in Graz bis zu 1.800 Jobs abbauen. Grund hierfür sollen die sinkenden Produktionszahlen einzelner Autotypen sein. Für den freiheitlichen Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch ist dies unter anderem auch auf die ständige Klimahysterie zurückzuführen. „Nahezu tagtäglich werden mittlerweile Szenarien gezeichnet, die an Hysterie nicht mehr zu überbieten sind. Vor allem die Autoindustrie wird hierbei zum Sündenbock der Nation erklärt. Geht es aber in dieser Tonart weiter, schaden wir unseren Wirtschaftsstandort massiv und gefährden dadurch tausende Jobs in ganz Österreich“, betonte Rauch, der eine Rückkehr zur Vernunft und eine Klimapolitik mit Hausverstand einforderte.

„CO2-Steuer, Diesel- und Fahrverbote oder auch geplante Abschaffung der Pendlerpauschale verunsichern die Bürger. Dies hat zur Folge, dass die Automobilindustrie mit immer höheren Umsatzeinbußen zu kämpfen hat und das geht vor allem auf Kosten der Arbeitnehmer. Tausende Jobs sind nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft gefährdet. Alleine in Deutschland rechnet man bis 2030 mit einem Verlust von über 100.000 Jobs. Jobs, die man auch in Österreich einsparen wird. Daher müssen wir endlich von der ständigen Klimahysterie abkehren und zum Hausverstand zurückkehren. Die derzeitige Situation wird nämlich zu einer massiven Verschärfung führen“, sagte der FPÖ-Umweltsprecher.

Laut Rauch gefährdet der stetige Stellenabbau auch den ländlichen Raum. „So pendeln alleine aus dem Bezirk Südoststeiermark tagtäglich rund 29.000 Erwerbstätige aus dem Bezirk aus. Werden nun tausende Jobs in den nächsten Jahren gestrichen, leidet auch unsere ohnehin strukturschwache Region massiv unter den Einsparungen. Umweltschutz ja, aber nicht auf Kosten tausender Jobs und ganzer Regionen. Ich appelliere daher an alle derzeitigen und künftigen Verantwortungsträger, endlich zur Vernunft zurückzukehren. Verbote, neue Steuern oder Abschaffungen von Begünstigungen führen nur zu neuen Verschärfungen vor allem am Arbeitsmarkt“, erklärte Rauch.


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