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Frauen sind die Systemerhalter unserer Gesellschaft!

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "Es braucht endlich Maßnahmen gegen Geschlechter-Ungleichheiten und Geschlechter-Ungerechtigkeiten."

„Die Corona-Krise hat uns mehr denn je gezeigt, wie wertvoll und systemrelevant Frauen für die Gesellschaft sind. Ihre überwiegende Tätigkeit in Bereichen wie Gesundheitsberufen, Handel, Kinder- und 24-Stunden-Betreuung ist genauso wertzuschätzen wie das Bewerkstelligen ihrer Mehrfachbelastung, die besonders in den letzten beiden Jahren in einem fast unzumutbaren Ausmaß gestiegen ist“, sagte heute, Mittwoch, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer im Zuge der Aktuellen Stunde im Parlament.

Frauen als große Verlierer der Krise

Angerer wies in seinem Debattenbeitrag auch auf den Missstand hin, dass Frauen trotz ihrer unermesslichen Leistungen leider als die großen Verlierer aus der Krise hervorgehen. „Frauen mussten gleichzeitig Erwerbstätige, Mütter, Partnerinnen, Pädagoginnen, Pflegerinnen, Haushälterinnen oder Betreuerinnen sein. Umso bedauerlicher ist es, dass sie überwiegend von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit betroffen waren und wir uns heute immer noch über Arbeitsbedingungen und ein Lohnniveau von arbeitenden Frauen unterhalten müssen, das gelinde gesagt verbesserungswürdig ist“, betonte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.

Unterschiede in der Arbeitswelt nicht mehr tragbar

„Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen von Corona treffen Frauen und damit auch die Familien besonders hart“, so Angerer, der endlich Maßnahmen zum Ausgleich von Geschlechter-Ungleichheiten und Geschlechter-Ungerechtigkeiten einfordert und die schwarz-grüne Regierung in die Pflicht nimmt: „Anstatt über aktuelle Beschäftigungszahlen zu jubeln, sollten sich ÖVP und Grüne mit den Problemen unserer Frauen, Familien und Kinder, die durch die Pandemie noch größer geworden sind, auseinandersetzen. Es braucht endlich Maßnahmen, um die Unterschiede von Frauen und Männern in der Arbeitswelt auszugleichen und vermeintliche Nachteile in Chance umzuwandeln.“


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