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10. März 2015 | Wirtschaft

HC Strache: Mineralölsteuererhöhung kommt nicht in Frage

Mehrbelastung von 200 Euro pro Dieselfahrzeug

Im weltweiten Vergleich ist das Leben in Österreich ziemlich teuer. Vor allem Produkte des täglichen Bedarfs sind auch für Erwerbstätige oftmals unbezahlbar. Dieser Umstand bereitet der österreichischen Bevölkerung monatlich enorme Probleme, denn die Kosten für Lebensmittel, Miete oder Betriebskosten fallen in einem Haushaltsbudget naturgemäß stärker ins Gewicht als einmalige Anschaffungen wie zum Beispiel ein Fernseher. In Zukunft muss die Bevölkerung mit noch weiteren Belastungen rechnen, denn wenn es nach der Bundesregierung geht, soll Tanken noch teurer werden. Und das, obwohl der Ölpreis auf den internationalen Märkten weiter im Sinkflug ist. Denn die Bundesregierung überlegt angeblich – um die lange versprochene Steuerreform finanzieren zu können -  die Mineralölsteuer (MÖSt) auf Diesel zu erhöhen und jener auf Benzin anzugleichen. Dies würde knapp eine halbe Milliarde Euro in die Steuerkasse spülen.

Mineralölsteuererhöhung kommt für die FPÖ nicht in Frage

Kritik kommt von FPÖ-Obmann HC Strache, der die Pläne der Steuerverhandler, die Mineralölsteuer auf Diesel anzuheben, vehement ablehnt. “Wenn man die Steuer auf Diesel erhöht, kostet das jeden Diesel-Fahrzeugbesitzer durchschnittlich rund 200 Euro im Jahr zusätzlich”, so Strache. Davon betroffen wären 2,7 Millionen Besitzer von Diesel-Fahrzeugen. Mit noch mehr Steuern würden die Arbeitnehmer und hier insbesondere die Pendler, die auf ihr Fahrzeug angewiesen seien, noch weiter belastet. “Es wird Zeit, dass diese Regierung endlich gestoppt wird, bevor sie den Österreichern das letzte Hemd auszieht”, so Strache.


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