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14. November 2018 | Arbeit und Soziales

Höbart: „Scheinheiligkeit der SPÖ treibt immer buntere Blüten“

Wirts-Ehepaar in SPÖ-nahem Vereinsheim droht nach Konkurs auf 2.537 Überstunden sitzenzubleiben.

Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Höbart schildert den Fall eines Ehepaares, das in einem Lokal des SPÖ-nahen Vereins Volksheim in Summe 2.537 Überstunden geleistet hat und nun fürchten muss, diese nicht ausbezahlt zu bekommen.

Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

„Die Scheinheiligkeit der SPÖ treibt immer buntere Blüten. Auf der einen Seite brüsten sie sich als Arbeitnehmervertreter und scheuen dabei auch nicht vor unberechtigter Panikmacherei und dem Verbreiten von Halbwahrheiten zurück, auf der anderen Seite verschließen sie die Augen, sobald in ihrer eigenen Umgebung wirkliche Probleme entstehen“, kommentierte heute der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Höbart den Fall eines Ehepaares, das in einem Lokal des Vereins Volksheim in Summe 2.537 Überstunden geleistet hat und nun fürchten muss, diese nicht ausbezahlt zu bekommen. 

Vereinsvorstand aus SPÖ-Granden weist jede Verantwortung von sich

Dieser Kritik schloss sich auch der freiheitliche Gemeinderat der Gemeinde Trumau, Tino Seidl, an. „Der Verein Volksheim, dessen Vorstand fast nur aus SPÖ-Gemeinderäten, sowie dem Nationalratsabgeordneten Kollross besteht, hat nun für seine Betriebs-GmbH Konkurs angemeldet. Die Ausbezahlung der Überstunden für das Ehepaar ist somit in Schwebe, aber anstatt sich dieser Problematik anzunehmen, tun die Damen und Herren von der SPÖ plötzlich so, als hätten sie davon nichts gewusst und weisen jede Verantwortung von sich“, erklärte Seidl. 

14 Arbeitsstunden pro Tag - und mehr

„Gerade die SPÖ, die eine Änderung im Arbeitszeitgesetz für ihre politischen Spielchen missbraucht hat, negiert den Umstand, dass das Ehepaar angab, an manchen Tagen 14 Stunden und mehr gearbeitet zu haben. Plötzlich, wo die SPÖ selbst involviert ist, gibt es keinen Aufschrei mehr, sondern wird dies als Lappalie abgetan. Dieses Verhalten zeigt wieder einmal, mit welcher Doppelzüngigkeit vonseiten der ehemaligen Kanzlerpartei agiert wird. In der SPÖ wird Wasser gepredigt und Rotwein getrunken. Es geht ihnen nicht um die Arbeitnehmer, sondern rein um das eigene Prestige und das Kompensieren des Machtverlustes“, betonte Höbart.


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