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31. März 2023 | Finanzen, Wirtschaft

Inflation in Österreich wegen ÖVP und Grünen noch immer höher als im EU-Durchschnitt

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "Ein Ende des 'Merit Order'-Systems ist nach wie vor unumgänglich, um die Energiepreise dauerhaft zu senken."

FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer.

Foto: FPÖ

„ÖVP und Grüne haben weiterhin keine passenden Antworten zu der nach wie vor hohen Inflation sowie der massiven Teuerung in Österreich. Mit 9,1 Prozent übersteigt die heimische Inflation jene Deutschlands mit 7,4 oder Spaniens mit 3,3 Prozent und liegt somit weiter über dem EU-Durchschnitt. Seit Monaten versagt die schwarz-grüne Regierung bei der Teuerung auf ganzer Linie, daher braucht unser Land einen baldigen politischen Kurswechsel, denn die Menschen haben schon zu lange unter den enorm hohen Preisen gelitten“, forderte heute, Freitag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer.

Energiekostenzuschuss II als bürokratische Hürde

„Obwohl sich bereits mehrfach herausgestellt hat, dass das Geldverteilen mit der Gießkanne alles andere als sinnvoll für die Menschen und Unternehmen ist, beharren ÖVP und Grüne auf ihrem starren Kurs. Auch der Energiekostenzuschuss II wurde wieder nach diesem Prinzip aufgebaut. Viel zu bürokratisch allerdings vor allem für Klein- und Mittelbetriebe. Hier übersteigen die notwendigen Steuerberatungskosten oft schon den Zuschuss, den die Unternehmen erhalten würden“, kritisierte Angerer und forderte einmal mehr, endlich an den Ursachen anzusetzen und wirksame Maßnahmen zu ergreifen.

Mehrwertsteuer senken, "Merit Order" abschaffen

„Ein Ende des 'Merit Order'-Systems ist nach wie vor unumgänglich, um die Energiepreise dauerhaft zu senken. Unmittelbar und direkt würde auch das temporäre Senken der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel wirken und insbesondere die unteren Einkommensschichten spürbar entlasten. Obendrein hilft diese Maßnahme schnell und unbürokratisch. Während sich die schwarz-grüne Regierung weiterhin stur weigert, streicht Portugal die Mehrwertsteuer auf 44 Grundnahrungsmittel für mindestens sechs Monate“, betonte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.


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