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Inflation weiter auf Rekordkurs – Bundesregierung unternimmt weiterhin nichts

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Steuersenkungen sofort, um Entlastung bei Preistreibern Sprit und Haushaltsenergie zu schaffen."

Inflation weiter auf Rekordkurs – Bundesregierung unternimmt weiterhin nichts.

Foto: Werner Grotte

Nach Auskunft der Statistik Austria hat die Inflation im März 2022 einen Wert von 6,8 Prozent erreicht. Das Leben in Österreich habe sich damit so stark verteuert wie seit mehr als 40 Jahren nicht, bestätigte die Statistik Austria. Als stärkste Preistreiber wurden Spritpreise sowie die weiterhin hohen Preise für Haushaltsenergie angeführt. „Monat für Monat erleben wir bei der Inflation neue Rekordwerte. Die Bundesregierung unternimmt aber weiterhin nichts, um die Menschen vor der Kostenlawine in Schutz zu nehmen. Damit riskiert sie einen gravierenden Wohlstandsverlust im Land. Ein sofortiges Gegensteuern durch die Reduktion von Steuern auf Treibstoffe und Energiekosten ist notwendig, um Last von den Schultern der Menschen zu nehmen“, forderte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl.

Angepriesene "Entlastungen" sind real ein Witz

Wenn sich die Regierung für die Erhöhung des Pendlerpauschales sowie für die 90-prozentige Herabsetzung von Elektrizitäts- und Erdgasabgabe selbst auf die Schulter klopfe, dann sei dies eine Augenauswischerei, so Kickl: „Das Pendlerpauschale wird zumeist erst beim Steuerausgleich geltend gemacht und bringt daher keine sofortige Entlastung. Die Senkung der Elektrizitäts- und Erdgasabgabe bedeutet unterm Strich rund 140 Euro weniger pro Haushalt. Bei den horrenden Preisen für Strom und Gas ist diese Maßnahme nicht mehr als ein Placebo.“

FPÖ-Petition gegen Kostenlawine unterschreiben!

Ein Blick auf den Tarif-Kalkulator der E-Control bestätige das. Wer den Anbieter wechselt oder einen neuen Liefervertrag abschließt, der muss im Bereich von Strom mit Mehrkosten von rund 600 Euro pro Jahr, bei Gas sogar mit einem Plus von 1.200 Euro rechnen. „Und dann den Menschen zu sagen, wir helfen euch mit 140 Euro pro Jahr, das ist eine Farce. Eine Soforthilfe ist nur durch das Drehen an der Schraube der Verbrauchssteuern machbar“, unterstrich der FPÖ-Bundesparteiobmann und verwies dabei auf die FPÖ-Petition „Kostenlawine stoppen“, die auf https://stopp.kostenlawine.at unterzeichnet werden kann.


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