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16. Mai 2022 | Finanzen, Wirtschaft

Insolvenzstatistik: Unternehmer zahlen Quittung für schwarz-grünes Missmanagement

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "Nun rollt die prophezeite Corona-Pleitewelle über die österreichische Wirtschaft hinweg - es droht ein Ausverkauf der Wirtschaft."

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer zu Insolvenzstatistik: „Unsere Unternehmer zahlen Quittung für das schwarz-grüne Missmanagement."

Foto: FPÖ Kärnten

„Heute stehen die österreichischen Unternehmen vor dem wirtschaftlichen Trümmerfeld, das in einer völlig verfehlten Corona-, Wirtschafts- und Energiepolitik von ÖVP und Grünen ihren Ausgangspunkt nahm“, sagte FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer anlässlich der präsentierten Zahlen des Gläubigerschutzverbands Creditreform.

Firmeninsolvenzen stiegen um mehr als 111 Prozent

Demnach gab es im 1. Quartal 2022 bei den Firmen- und Privatinsolvenzen ein Plus von mehr als 40 Prozent. Firmeninsolvenzen stiegen sogar um 111,4 Prozent. Besonders betroffen sind Tourismus und Handel. „Damit wurde leider traurige Wahrheit, worauf wir schon vor mehr als einem Jahr hingewiesen haben – die unverhältnismäßigen Corona-Zwangsmaßnahmen und ein völlig faktenbefreites 'Zusperren' haben viele Branchen massiv geschädigt. Vom anfänglichen 'Keiner wird zurückgelassen' ist heute nichts mehr übrig“, kritisierte Angerer, der von Beginn an Maßnahmen von Schwarz-Grün eingefordert hatte, um das Eigenkapital der Betriebe zu stärken, Beteiligungsmodelle zur Verfügung zu stellen oder auch das Insolvenzrecht sowie die entsprechenden Regeln bei einer drohenden Insolvenz abzuändern. „Bis heute ist aber nichts dergleichen passiert. Nun rollt die prophezeite Corona-Pleitewelle über die österreichische Wirtschaft hinweg, und die derzeit massive Inflation wird ihr Übriges dazu tun, um diese noch einmal zu befeuern“, erklärte Angerer.

Übernahmen ausländischer Investoren drohen

Als Folge dieser Pleitewelle drohe, so der FPÖ-Wirtschaftssprecher, der Ausverkauf der heimischen Wirtschaft, den es insbesondere im Tourismusbereich zu verhindern gelte. „Übernahmen heimischer Unternehmen durch Investoren aus Drittstaaten müssen verhindert oder zumindest erschwert werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere heimischen Betriebe aufgrund eines politischen Versagens von ÖVP und Grünen in den letzten zwei Jahren nun willkürlich an ausländische Investoren verscherbelt werden“, betonte Angerer.


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