„Die Heimatliebe des grünen Präsidentschaftskandidaten Van der Bellen ist ein reiner Wahlkampfgag und noch unglaubwürdiger als seine Unabhängigkeit“, sagte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl, den es nach der Ansicht der Wahl-Plakate vor Lachen fast vom Sessel geworfen hätte. „Wäre Van der Bellen nicht unabhängig (Anm.: Kickl lacht laut auf), so müssten ihn die Grünen sofort aus der Partei ausschließen. Sind doch viele Grüne der Meinung, dass Patriotismus ein Verbrechen ist“, erinnerte Kickl an ein Plakat das 2007 (Anm.: Damals war Van der Bellen Bundesobmann der Grünen) an der Wiener Parteizentrale der Grünen prangte.
Auf diesem Plakat, das einen Hund mit einer österreichischen Fahne im Maul zeigt stand: "Nimm dein Flaggerl für dein Gaggerl!" und darunter "Wer Österreich liebt, muss Scheiße sein!", erinnerte Kickl an die „Heimatliebe“ des unabhängigen (Anm.: Kickl lacht laut auf) Van der Bellens. Jetzt mit „Heimat braucht Zusammenhalt“ zu werben, zeige, dass die Grünen die Österreicher entweder für sehr blöd oder für sehr dumm halten, so Kickl.
Besonders lustig sei auch das Plakat „An Österreich glauben“, denn Van der Bellen wolle genau dieses Österreich ja abschaffen und als unbedeutendes Bundesland in die „Vereinigten Staaten von Europa“ überführen, sagte Kickl.
Die weitergehende Beurteilung Van der Bellens, der die Grünen in seiner Zeit als Parteichef von einer Umweltpartei zum politischen Arm des industrialisierten Asylmissbrauchs, über fahrlässige gesellschaftspolitische Experimente, bis hin zu einer „Scheiß auf Österreich!“-Bewegung entwickelt habe, bleibe dem österreichischen Wähler vorbehalten, sagte Kickl, der schon lange nicht mehr so herzlich über eine Kampagne des politischen Mitbewerbers gelacht hat.