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01. Februar 2019 | www.fpoe-wien.at

Ludwig-Stellvertreter unter Betrugsverdacht – Wiener SPÖ im Skandalsumpf

Gudenus: "Genossen Nummer zwei drohen laut "Kronen Zeitung" drei Jahre Haft - aber kein Gedanke an Rücktritt."

„Die Zeichen stehen auf Sturm“, kommentiert der geschäftsführende Landesparteiobmann der Wiener FPÖ und geschäftsführende Klubobmann im Parlament, Johann Gudenus, den nächsten hausgemachten Skandal rund um die Wiener SPÖ. Demnach steht der rote Gewerkschafter Christian Meidlinger unter Verdacht des Beitrags zum Betrug. „Meidlinger ist nicht nur Ludwigs Stellvertreter, sondern zudem Vorsitzender der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten. Und nun steht ihm ein Gerichtsprozess ins Haus“, fasst der Freiheitliche den x-ten Skandal der Genossen in der Bundeshauptstadt zusammen.

Illegale Abrechnungen beim Schwimmverband

Dem hochrangigen SPÖ-Funktionär wird laut eines Berichts der "Kronen Zeitung" vorgeworfen, während seiner Zeit als Präsident des Österreichischen Schwimmerverbandes (OSV) in illegale Abrechnungen verwickelt gewesen zu sein. „Für die mutmaßliche Zweckentfremdung muss erneut der Steuerzahler aufkommen. Mittendrinnen, statt nur dabei, anscheinend einer der höchsten Funktionäre der ohnehin schon bis zu den Schultern im Skandalsumpf steckenden Rathaus-Roten", so Gudenus.

Ludwig muss handeln - "Wer schweigt, stimmt zu!"

Die Vielzahl der Verstrickungen der Wiener Genossen lasse bereits ein klares Muster aus Gier und Günstlingswirtschaft erkennen, verweist Gudenus auf zahlreiche Fälle, in denen sich namhafte SPÖler bzw. Personen aus deren Dunstkreis bereichert haben.  Wie auch hinsichtlich der übrigen SPÖ-Skandale zeige sich hier erneut die Rückgratlosigkeit der Genossen, da der Gewerkschafter trotz der schwerwiegenden Vorwürfen nicht an Rücktritt denkt. „Sollte Meidlinger nicht zumindest bis zum Urteil all seine Funktionen und politischen Ämter niederlegen, so muss Bürgermeister Ludwig einschreiten. Wer schweigt, stimmt zu“, betont Gudenus und fordert Konsequenzen von Seiten des SPÖ-Chefs.

Bonzentum, Günstlingswirtschaft und Korruption

Ins gleiche Horn stieß auch der Obmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Bundesrat Bernhard Rösch: „Dieser gewaltige rote Skandalsumpf gehört endlich ausgetrocknet. Bürgermeister Ludwig ist aufgefordert, in der Causa ‚Meidlinger‘ ein Machtwort zu sprechen und diesem unglaublichen Treiben in der SPÖ endlich ein Ende zu bereiten. Bonzentum, Günstlingswirtschaft und Korruption haben in Wien nichts mehr verloren“, forderte auch Rösch den sofortigen Rücktritt Meidlingers.


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