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22. Jänner 2016 | Arbeit und Soziales, Parlament, Sport

Mehr Gewalt auf Fußballplätzen

Kompetenzcheck ist „Schummelcheck“

Die Gewalt auf Österreichs Fußballplätzen hat in der vergangenen Saison einen dramatischen Anstieg erfahren. Dies geht aus der Beantwortung einer Anfrage der FPÖ-Sportsprecherin Petra Steger an ÖVP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hervor.  In den Saisonen 2010/2011 bis 2013/2014 sank die Zahl der angezeigten Gewaltdelikte bei Sportveranstaltungen jährlich. Erst in der vergangenen Saison 2014/2015 kam es zu einem erneuten Anstieg von Gewaltakten der „Fußball-Fans“, die sich – so Mikl-Leitner – vor allem durch Einzelereignisse (ein Bundesligaspiel mit 66, ein Cup-Spiel mit 95 angezeigten Gewaltdelikten) begründen lassen. Dabei wurden insgesamt sieben Polizisten verletzt.

Kompetenzcheck ist „Schummelcheck“

Von den anerkannten Flüchtlingen hätten 50 Prozent Studium oder Matura, bei den Syrern seien es 55 Prozent – das behauptete der „AMS-Kompetenzcheck“ bei einer Stichprobe von nicht einmal 1.000 Personen. „Für diesen ‚Schummelcheck‘ hätte man nicht fünf Wochen lang wertvolle Ressourcen vergeuden müssen“, sagte dazu FPÖ-Sozialsprecher Herbert Kickl und präsentierte AMS-Daten, die den Ergebnissen klar widersprechen. Laut diesen (Stand: Ende August) haben 74 Prozent der Syrer maximal die Pflichtschule absolviert, rechnet man jene mit „ungeklärter Ausbildung“ hinzu, kommt man auf knapp 80 Prozent. Laut AMS hatten 82,3 Prozent der Ende September 2015 arbeitslos gemeldeten Flüchtlinge maximal einen Pflichtschulabschluss.

NFZ 21.01.2016


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