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21. Mai 2021 | Wahlen

ÖH-Zwangsmitgliedschaft hat endgültig jegliche Legitimität verloren!

FPÖ-Wissenschaftssprecher Graf nach desaströs niedriger ÖH-Wahlbeteiligung: "Der Gesetzgeber ist nun aufgerufen, die ÖH zu einer freiwilligen Vertretung zu machen."

ÖH-Zwangsmitgliedschaft hat endgültig jegliche Legitimität verloren! - FPÖ-Wissenschaftssprecher Graf nach desaströs niedriger ÖH-Wahlbeteiligung: "Der Gesetzgeber ist nun aufgerufen, die ÖH zu einer freiwilligen Vertretung zu machen."

Foto: FPÖ

Entsetzt zeigte sich heute, Freitag, FPÖ-Wissenschaftssprecher Martin Graf über die desaströs niedrige Wahlbeteiligung an den stattgefundenen Hochschülerschaftswahlen. „Mit diesem beschämenden Ergebnis hat die ÖH-Zwangsmitgliedschaft endgültig jegliche Legitimität verloren – jetzt ist der absolute Tiefpunkt erreicht. Der Gesetzgeber ist nun aufgerufen, die ÖH zu einer freiwilligen Vertretung zu machen. Wenn nur rund 15,7 Prozent der 345.000 Studenten bei den ÖH-Wahlen ihre Stimme abgegeben haben, dann ist auch die Einhebung eines Pflichtbeitrags bei solch einer Ablehnung mehr als obsolet“, so Graf weiter.

Bald mehr ÖH-Funktionäre als Wähler

„Die ÖH hat seit Jahren zu einem gewichtigen Teil nur noch einen Behördencharakter, und die jetzige totale Ablehnung durch die Studierenden zeigt klar, dass die ÖH lediglich ein Minderheitenprogramm darstellt. Da es nämlich bald schon mehr ÖH-Funktionäre gibt als Studenten, die zu diesen Hochschülerschaftswahlen gehen, muss nun rasch gehandelt werden“, forderte der FPÖ-Wissenschaftssprecher.


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