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05. Juli 2018 | Arbeit und Soziales

Pflastersteine, Grablichter und Drohungen vor Privatwohnungen von FPÖ-Abgeordneten

Hafenecker: „Es fallen derzeit anscheinend alle Grenzen und Hemmungen. – FPÖ fordert von SPÖ und ÖGB Rückkehr zur Vernunft!“

Die überzogenen Proteste gegen die Arbeitszeitflexibilisierung scheinen nun völlig auszuufern. In der Nacht auf heute, Donnerstag, fand eine offensichtlich von SPÖ/ÖGB-Seite inszenierte Aktion gegen FPÖ- und ÖVP-Abgeordnete statt, die in der Früh vor ihren Privatwohnungen Pflastersteine, Grablichter und Plakate mit Drohungen vorfanden. Sprüche wie "Herr xxx, als Burschenschafter sollten sie lieber zur Mensur gehen und nicht in den Nationalrat!" oder "Herr Nationalrat xxx, 60h arbeiten ist wie Autofahren ohne Sicherheitsgut" oder "FPÖ Arbeitnehmerverräter" waren auf den Plakaten zu lesen.

"Abgeordnete mit Gewalt zu bedrohen, ist indiskutabel"

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker forderte angesichts dieser in der zweien Republik einzigartigen Aktion von SPÖ und ÖGB eine Rückkehr zur Vernunft. „Es fallen derzeit anscheinend alle Grenzen und Hemmungen. Demokratischer Protest ist ein gutes Recht, aber Abgeordnete mit Gewalt zu bedrohen, ist indiskutabel und eine beispiellose Grenzüberschreitung“, so Hafenecker.

"Kern und Katzian säen Hass und verunsichern"

Er forderte daher SPÖ und ÖGB auf, sich hier sofort von dieser Eskalation zu distanzieren und für Vernunft in den eigenen Reihen zu sorgen. „Kern und Katzian säen Hass und verunsichern. Deshalb: Lassen Sie uns demokratisch und emotional über Inhalte diskutieren, aber Pflastersteine, Grablichter und Drohungen haben in Österreich nichts verloren!“

Auch ÖVP entsetzt über "nie dagewesene Eskalation"

Ganz ähnlich äußerte sich Karl Nehammer, Generaksekretär des Koalitionspartners ÖVP: "Schluss mit den populistischen Kampfansagen und dem Verbreiten von Unwahrheiten. Zurück zu den Fakten – diskutieren wir fair und sachlich über den vorliegenden Gesetzesentwurf!"


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