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12. Juli 2018 | Gesundheit

Povysil: „Es muss endlich mit der ständigen Patientenverunsicherung durch die Kassen Schluss sein“

„Ausgabenbremse für die Sozialversicherungen trifft nicht die Patienten, sondern ist ein Mittel, um die Reform schnellst möglich und effektiv durchzuführen.“

„Wenn behauptet wird, dass durch die dringend nötige Reform der Sozialversicherung an der Infrastruktur für den Patienten gespart wird, ist das eine Falschmeldung“, so heute die freiheitliche Gesundheitssprecherin und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Brigitte Povysil, in Richtung Albert Maringer, Obmann der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse (OÖGKK), der in einem aktuellen Artikel in den „Oberösterreichischen Nachrichten“ die Ängste der Patienten schürt.

Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit divergieren stark

„Weder stellt die Ausgabenbremse einen Stopp bei der Anschaffung des MRT-Geräts in Rohrbach dar, noch wird der Ausbau der Primärversorgungszentren aufgeschoben. Wie schon oft durch die Sozialministerin versichert, wird nicht am Patienten gespart - die Reform betrifft in erster Linie die Strukturen. Wenn man sich ansieht, dass die Wiener Gebietskrankenkasse mit rund 1,5 Millionen Versicherten 373.786 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit ausgab und die deutlich kleinere Oberösterreichische GKK ungefähr 443.000 Euro dafür ausgab, zeigt sich ganz klar, wo gespart werden muss“, erklärte Povysil am Beispiel Oberösterreich.

Zukunft medizinischer Versorgung sichern

„Es muss endlich mit der ständigen Patientenverunsicherung durch die Kassen Schluss sein. Vielmehr wird es Zeit, dass alle an einem Strang ziehen, um ein bestmögliches Gesundheitssystem für Österreich zu schaffen, damit auch in Zukunft die medizinische Versorgung der Bürger gesichert bleibt“, betonte Povysil.


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