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25. Oktober 2018 | Parlament

Rosenkranz begrüßt Anbindung des Hauses der Geschichte Österreichs an das Parlament

"Durch diese Maßnahme ist gute Zukunft des Projektes der Aufarbeitung der Entwicklung der Demokratie ohne ideologische Brille gesichert."

Der freiheitliche Kultursprecher und Klubobmann Walter Rosenkranz begrüßt die Anbindung des "Hauses der Geschichte" in der Hofburg an das Parlament.

Chepry / wikimedia.org (CC BY-SA 3.0)

Die Pläne von Kulturminister Gernot Blümel und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka zur Zukunft des Hauses der Geschichte werden vom freiheitlichen Kultursprecher und Klubobmann Walter Rosenkranz begrüßt: „Nach einer jahrelangen Debatte um Ausrichtung, Finanzierung, Lokalisierung samt unglücklicher Raumlösung zur 100-Jahr-Feier der Republik bildet diese Vorgangsweise die Garantie für eine sinnvolle Entwicklung dieses richtigen Projektes in der österreichischen Museenlandschaft.“ 

Alle Parlamentsparteien ins Boot geholt

„Eine Anbindung des Hauses der Geschichte Österreichs, in dem die österreichische Demokratie- und Republiksgeschichte ohne ideologische Brille präsentiert wird, an das Haus, in dem Republiksgeschichte geschrieben wird, das Parlament, ist die logische Entwicklung. Dadurch werden alle Parlamentsparteien ins Boot geholt“, setzt Walter Rosenkranz fort.

Unglückliche Standort-Wahl durch SPÖ-Minister

Unglücklich verlaufen sei allein die Standortfrage, die bereits unter dem damaligen Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) entschieden worden sei: „Allein durch die derartige Aufteilung des HdGÖ auf die Räumlichkeiten der Hofburg - eingequetscht zwischen Ephesos-Museum, Sammlung alter Musikinstrumente und Rüstkammer - hat man dem HdGÖ einen Teil seiner Attraktivität geraubt“, schließt Klubobmann Rosenkranz. „Jetzt muss man sich daran machen, das gute museale Konzept, das man in Bälde besichtigen kann, an einen geeigneten Standort zu bringen.“


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