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15. Juni 2022 | Bildung, Parlament

Schwarz-grünes Schulpaket sieht neuerliche Restriktionen für unsere Kinder vor

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Vorschläge unserer Partei für einen normalen Unterricht wurden leider samt und sonders abgelehnt."

„Dieses von ÖVP und Grünen vorgelegte Schulpaket gleicht einem Verwaltungs-Moloch und hilft weder Schülern, Lehrern noch Eltern. Es beinhaltet im Prinzip zwei Punkte. Der erste führt einen Schulversuch aus dem Jahr 2005 in den Regelbetrieb über, nachdem ein Schüler mit einem 'Nicht genügend' in die nächste höhere Schulstufe aufsteigen kann. Dieser Schulversuch hat aber gezeigt, dass damit die Zahl der Schulabbrecher gestiegen ist. Dieses Gesetz ist obendrein sehr komplex, und viele Fragen sind nach wie vor ungeklärt“, reagierte der freiheitliche Bildungssprecher Hermann Brückl in seinem Debattenbeitrag.

Neuerliche Verlängerung des Corona-Wahnsinns

„Der zweite Schwerpunkt des Gesetzespakets beinhaltet die Verlängerung der Corona-Sondergesetzgebung an unseren Bildungseinrichtungen. Anstatt alle Voraussetzungen für einen ordentlichen Regelbetrieb zu sorgen, werden wieder Restriktionen wie 'Lockdowns', Masken und Massentests für unsere Kinder geplant. Nicht umsonst hat ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek bereits verkündet, dass es sein Ziel sei, die Schulen so lange es nur irgend möglich ist, offenzuhalten, aber er schauen müsse, was zu tun sei, wenn es zu 'Lockdown'-Szenarien komme“, so Brückl.

Vereinsamung, Lernrückstände, psychische Belastungen

Der FPÖ-Bildungssprecher betonte abermals, dass die Freiheitliche Partei in der Vergangenheit mehrfach und unermüdlich Konzepte vorgelegt habe, wie ein normaler Unterricht stattfinden könnte. „Die Vorschläge wurden aber leider negiert. Vereinsamung, psychische Belastungen und Lernrückstände waren und sind die Folge. Angesichts dieser massiven Probleme, darf es nie wieder zu Schulschließungen kommen.“


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