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05. Oktober 2022 | FPÖ, Bauten, Justiz

Skandal um "die Eigentum"-Wohnbaugenossenschaft: Versagten Aufsichtsbehörden?

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "Das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz gilt auch für Niederösterreich!"

FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl.

Foto: unzensuriert.at

„Die Causa um 'die EIGENTUM' offenbart dramatisches aufsichtsbehördliches Versagen um ÖVP-Mitglieder der niederösterreichischen Landesregierung“, kritisierte heute, Mittwoch, FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl und verwies auf die geltende Unschuldsvermutung für alle Beteiligten und Genannten. Der ehemalige Geschäftsführer der Wohnbaugenossenschaft war vor fünf Tagen festgenommen worden, der Schaden könnte bis zu 50 Millionen Euro umfassen.

Potentieller Kriminalfall weitet sich aus

„Das beste Gesetz hilft nur wenig, wenn es nicht entsprechend umgesetzt wird. Dass die Causa nun derart zu einem potentiellen Kriminalfall ausartet, liegt nicht zuletzt auch an der über Jahre schleppenden Handhabung der Angelegenheit durch die niederösterreichische Aufsicht“, verwies Schrangl auf Ermittlungsstränge in der Causa rund um illegalen Vermögensabfluss, schweren Betrug, Untreue, Geldwäsche und Steuerhinterziehung.

FPÖ kündigt parlamentarische Anfrage an

„Es ist faktisch der konsequenten Aufklärungsarbeit der niederösterreichischen FPÖ um Udo Landbauer zu verdanken, dass diese Problematiken nunmehr ans Licht kommen“, bedankte sich Schrangl. „Jetzt braucht es klare Antworten durch ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ÖVP-Wohnbaulandesrat Martin Eichtinger“, forderte Schrangl und kündigt eine schriftliche Anfrage im Parlament an.


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