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26. November 2021 | FPÖ, Gleichbehandlung, Medien

Teilnehmer der ORF-Party allesamt moralisch bankrott und rücktrittsreif

Große "Licht ins Dunkel"-Feier mitten im "Lockdown": Freiheitliche prüfen rechtliche Schritte wegen möglicher Verstöße gegen Covid-Verordnungen.

„Das Gehabe der Polit-Schickeria aus den Regierungsparteien, aber auch aus der willfährigen Opposition bei und nach der ORF-Gala anlässlich 'Licht ins Dunkel' wundert mich in Kenntnis der handelnden Personen zwar absolut nicht. So mancher Bürger wird daraus aber zusätzliche Lehren über die moralischen Bankrotteure Schallenberg, Kogler, Van der Bellen, Rendi-Wagner und Co. ziehen“, sagte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl angesichts der bekannt gewordenen Fotos und Videos von der Gala und der „After-Show-Party“.

Wohl kaum Rücktritte wie in anderen Ländern

„Genauso wenig wundert es mich, dass selbstverständlich wieder keiner dieser Heuchler auch nur die kleinste Konsequenz ziehen wird. Jeder wird an seinem Sessel kleben bleiben“, vermutete Kickl. In anderen Ländern seien bereits viele Politiker wegen ähnlicher Verstöße zurückgetreten, etwa der tschechische Gesundheitsminister wegen eines Restaurant-Besuchs im 'Lockdown', der irische Landwirtschafsminister wegen der Teilnahme an einem Dinner nach dem Golfspiel oder der britische Gesundheitsminister, weil er trotz Abstandsregeln eine Frau geküsst hatte. „In Österreich hingegen ist die Selbsterhöhung der herrschenden politischen Klasse über die dem Volk aufoktroyierten Maßnahmen geradezu ein Markenzeichen. Moralisches Versagen ist für die Mitgliedschaft in Österreichs Regierung eine Grundvoraussetzung“, so Kickl.

Unerträgliches Pharisäertum des ORF

Die FPÖ werde angesichts des Eklats rechtliche Schritte prüfen – sowohl gegen die Teilnehmer, als auch gegen den ORF als Veranstalter der Party. „Das Pharisäertum des Staatsfunks, der ungeimpfte Mitarbeiter aktuell mit der Kündigung bedroht, steht dem Gehabe der Politiker an Verkommenheit in nichts nach“, sagte der FPÖ-Obmann. Es sei offensichtlich, dass die Party nach der Gala im "Lockdown" nicht hätte stattfinden dürfen.


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