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22. Jänner 2021 | Gesundheit

Wer hat sich beim Impfen noch vorgedrängt?

FPÖ-Klubobmann Kickl: "Spitzenpolitiker sollen bekanntgeben, ob sie bereits geimpft wurden!"

FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl forderte heute, Freitag, die Spitzenpolitiker aller Parteien auf, bekanntzugeben, ob sie schon geimpft sind, oder nicht. Diese Forderung umfasst den Bundespräsidenten, sämtliche Regierungsmitglieder, die Nationalratspräsidenten, die Klubobleute der Parlamentsparteien und der Landtagsklubs und die Landeshauptleute.

Täglich neue Skandal-Meldungen

„Täglich werden neue Impf-Skandale bekannt, bei denen die vorgesehene Impf-Reihenfolge nicht eingehalten wurde; daher ist es nur recht und billig, wenn Spitzenpolitiker ihre Verantwortung wahrnehmen und offen und ehrlich zugeben, ob sie sich Impf-Privilegien erschlichen haben“, begründete Kickl seine Forderung. „Wurde etwa Bundespräsident Alexander Van der Bellen geimpft, der aufgrund seines Alters ja zur Risikogruppe zählt? Hat er sich vorreihen lassen wie Kardinal Christoph Schönborn und nicht zugewartet, bis die Bewohner der Alten- und Pflegeheime geimpft worden sind?“, fragte Kickl. „Und was ist mit SPÖ-Vorsitzender Pamela Rendi-Wagner, die ja löblicherweise immer wieder bei Tests aushilft? Hat sie sich bereits impfen lassen, weil sie quasi zum medizinischen Hilfspersonal gehört?“

Dunkelziffer bei Bürgermeistern erheben

In Anbetracht dessen, dass die Versorgung mit Impfstoffen entgegen den ständigen Beteuerungen der Bundesregierung keineswegs sichergestellt sei und Engpass auf Engpass folge, seien dies berechtigte Fragen, betonte Kickl. Und ebenso wäre es ratsam, die Dunkelziffer der bereits geimpften, aber noch nicht bekanntgewordenen Bürgermeister zu erheben. „Ich selbst bin übrigens – Überraschung, Überraschung – nicht geimpft“, so der freiheitliche Klubobmann.


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