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20. April 2022 | Verkehr

Wiener Wirtschaftskammer bei Ministeranklage gegen Gewessler auf FPÖ-Linie!

FPÖ-Verkehrssprecher Hafenecker: "Straßenbaublockade und Aus für Lobautunnel sind klarer Rechtsbruch – das erkennt jetzt offenbar auch die ÖVP."

„Dass die ÖVP-geführte Wirtschaftskammer Wien nun voll auf FPÖ-Linie einschwenkt und ebenso eine Ministeranklage gegen Verkehrsministerin Leonore Gewessler fordert, ist grundsätzlich zu begrüßen. Die ÖVP muss dem aber im Parlament Taten folgen lassen. Das von Ministerin Gewessler aus rein ökomarxistischen Motiven verordnete Aus für den Lobautunnel ist nämlich nichts anderes als offener Gesetzesbruch, den der Nationalrat als gewählte Volksvertretung nicht hinnehmen darf“, sagte FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker anlässlich heute, Mittwoch, publizierter Medienberichte. Bereits in der Nationalratssitzung am 23. Februar habe die FPÖ, so Hafenecker, einen entsprechenden Antrag auf Anklage gegen die grüne Verkehrsministerin eingebracht, der jedoch noch von ÖVP und Grünen abgelehnt wurde.

ÖVP scheint in Verkehrs-Realität angekommen zu sein

„Der sich offensichtlich abzeichnende Gesinnungswandel innerhalb der ÖVP ist ein doppelt positives Signal: Einerseits dafür, dass der Vorwahlkampf bereits eröffnet ist und die Bürger wahrscheinlich bald Gelegenheit bekommen, diese ohnehin bereits bis ins Unendliche angezählte Bundesregierung abzuwählen, und andererseits, dass der Lobautunnel möglicherweise doch noch gebaut wird. Für die unter der Verkehrsbelastung leidenden Bürger und den Standort Wien wäre das besonders wichtig“, so der freiheitliche Verkehrssprecher weiter.

Auch andere gestoppte Bauvorhaben rasch realisieren

Es sei nun zu hoffen, dass die ÖVP auch bei allen anderen von der grünen Straßenbau-Blockade betroffenen Straßenbauprojekten ebenso ihre Haltung ändert. „Ob Traisental Schnellstraße S34, Marchfeld Schnellstraße S8 oder Sicherheitsausbau der Klagenfurter Schnellstraße S37, alle diese Straßenbauprojekte sind für unsere Infrastruktur unverzichtbar und dürfen nicht dem grün-ideologischen Wahn einer ins Ministeramt gehievten Klima-Lobbyistin zum Opfer fallen. Die ÖVP muss daher dafür sorgen, dass diese Bauvorhaben schnellstmöglich umgesetzt werden und nicht gemeinsam mit dieser Bundesregierung auf dem politischen Schrottplatz der Geschichte landen!“.


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