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17. März 2022 | Land- und Forstwirtschaft

Wolf-„Entnahme“: Maßnahme vom Land Tirol ist lediglich eine Beruhigungspille!

FPÖ-Parlamentarier Hauser: „Verstehe, dass die Schafbauern zu Recht enttäuscht sind – FPÖ-Initiativen werden auch von der ÖVP im Parlament permanent vertagt“

„Die bisherige Maßnahme, die das Land Tirol bisher gesetzt hat, nämlich Wölfe nach einer langwierigen Prüfung durch eine Kommission entnehmen zu wollen, ist vollkommen zahnlos und stellt lediglich eine Beruhigungspille dar, die nichts bringt. Ich verstehe voll und ganz, dass nun die Schafbauern zu Recht darüber enttäuscht sind, denn mit diesem Vorgehen wird nur der Anschein eines Agierens erweckt – unterm Strich kommt nämlich nichts heraus“, kritisierte heute der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser.

Wolfsfreie Zonen rund um Almwirtschaften

„Im Parlament haben wir zwei Anträge eingebracht, einen zur 'Anpassung des Schutzstatus des Wolfes‘, und der andere Antrag beinhaltet die Forderung für ein aktives Wolfsmanagement nach dem Vorbild von Schweden und Finnland. Wir setzen uns dafür ein, dass es - wie in diesen skandinavischen Ländern schon lange üblich - auch bei uns wolfsfreie Zonen in jenen Gegenden geben soll, wo Almen bewirtschaftet werden. Leider wurden beide Anträge auch von der ÖVP vertagt“, sagte Hauser.

FPÖ als einzige Partei auf Seiten der Bauern

„Was nun das Land Tirol in dieser Frage bisher gemacht hat, ist völlig wirkungslos, das haben mittlerweile auch die Schafbauern erkannt, und diese wollen sich nicht mehr länger hinhalten lassen. Unsere Initiativen würden wirklich etwas für die Bauern bringen, aber diese werden permanent von der ÖVP und den anderen Parteien im Parlament vertagt – somit stehen wir als einzige Partei auf der Seite der Schafbauern“, betonte Hauser.


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