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09. Mai 2018 | Europäische Union

Effektiver Außengrenzschutz als zentrales Ziel des EU-Ratsvorsitzes Österreichs

Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler HC Strache sprachen beim „Europagespräch“ über den bevorstehenden Ratsvorsitz.

Foto: BKA/Andy Wenzel

Im zweiten Halbjahr dieses Jahres übernimmt Österreich den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. Anlässlich dieses Vorsitzes luden Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler HC Strache zum „Europagespräch“ in die Aula der Wissenschaften.

Außengrenzschutz als wesentliches Ziel

Als wesentliche Aufgabe und auch als Ziel des EU-Ratsvorsitzes Österreichs gilt, so sind sich Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler HC Strache einig, ein effektiver Außengrenzschutz. „Durch das Versagen an den Außengrenzen der Europäischen Union und die Flüchtlingskrise kam es zu einem Vertrauensverlust der Bevölkerung in die Europäische Union“, so Strache. Wichtig sei es daher, die Außengrenzen effektiv zu schützen. Fast alle Länder der Europäischen Union seien bereit, Ressourcen für den Außengrenzschutz zur Verfügung zu stellen.

Verhältnis zu den Briten nach „Brexit“

Auch der bevorstehende EU-Austritt Großbritanniens wurde beim „Europagespräch“ thematisiert. Das Ziel müsse sein, so Vizekanzler HC Strache, einen guten und gemeinsamen Weg mit den Briten zu finden. „Es wäre falsch, irgendwelche Revanchegelüste vonseiten der EU zu leben", meinte Strache.

Stärkere Einbeziehung der Bürger

Vizekanzler HC Strache betonte, er wolle den EU-Ratsvorsitz Österreichs auch dafür nutzen, um den Bürgern die Europäische Union näherzubringen. Die Bevölkerung soll in Zukunft vermehrt eingebunden werden.

 


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