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Kanzler lieferte planlose, visionsbefreite, vorösterliche Wald- und Wiesenrede vor versammelter Partei-Elite

„Das Unmögliche möglich gemacht“ stimmt: Corona-Zwangsregime, Impfpflicht, Neutralitätsbruch, Masseneinwanderung, kleine Leute für Sanktionsfolgen bluten lassen.

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl.

Foto: FPÖ

„Bundeskanzler Karl Nehammers heutige Show war nichts anderes als eine vorösterliche Wald- und Wiesenrede. Dazu hat er die handverlesenen Eliten in seinen Wolkenturm versammelt, eingepfercht wie in einer 'Legebatterie', und die Bevölkerung regelrecht ausgesperrt. Die einzige Erklärung, die er heute für eine gute Zukunft unserer Heimat auf dieser ,Inzuchtveranstaltung der ÖVP-Familie´ abgeben hätte müssen, wäre sein sofortiger Rücktritt mit der Ankündigung möglichst baldiger Neuwahlen gewesen“, übte heute, Freitag, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl scharfe Kritik an der „Rede zur Zukunft der Nation“ des Kanzlers. Würde man diese mit einem Kochrezept vergleichen, so „käme ungenießbares Faschiertes“ heraus.

Eintrag als schlechtester Bundeskanzler gesichert

Wenn Nehammer davon spreche, dass „Unmögliches möglich“ geworden sei, dann habe er selbst mit seiner gescheiterten Politik dazu tatsächlich den Wahrheitsbeweis erbracht: „Denn es hat wirklich niemand für möglich gehalten, dass eine Bundesregierung die Bevölkerung mit Lockdowns einsperrt, ihre Grund- und Freiheitsrechte mit Füßen tritt und sie mit einer Impfpflicht in die Nadel zwingen will. Genauso hat es niemand für möglich gehalten, dass unsere immerwährende Neutralität als Grundpfeiler unserer Außen- und Sicherheitspolitik sowie Identitätsmerkmal einfach handstreichartig eingerissen wird. Undenkbar war es bisher auch, dass ein Bundeskanzler Österreich in einen Wirtschaftskrieg hineintreibt, der die Rekord-Teuerung anheizt und den über Jahrzehnte hart erarbeiteten Wohlstand im Land zerstört, unsere Wirtschaft schwerst schädigt und Arbeitsplätze vernichtet. Und nicht zuletzt war es auch undenkbar, dass nach den scheinheiligen Beteuerungen, nach denen sich das Katastrophenjahr 2015 nicht wiederholen dürfe, eine 'neue Völkerwanderung' über unsere ungeschützten Grenzen strömt, die dieses Jahr noch in den finstersten Schatten stellt. Mit dieser katastrophalen Bilanz hat sich Karl Nehammer seinen Eintrag als schlechtester Bundeskanzler aller Zeiten in den Geschichtsbüchern gesichert!“, so Kickl.

"Kopiermaschine" geht mit freiheitlichen Ideen hausieren

Inhaltlich habe sich Nehammer als „plötzlicher Wunderheiler ohne jeglichen Plan“ und als „Kopiermaschine“ entpuppt. „Auf der einen Seite redet er rund um Corona von Versöhnung und lobt auf der anderen Seite die Pharmaindustrie, der er und seine schwarz-grüne Minister-Riege Millionen an Steuergeld nachgeworfen haben, für die Entwicklung des Impfstoffs. Er spricht davon, dass die Kinder unsere Zukunft seien, und vergisst gleichzeitig, was ihnen während Corona angetan wurde – vom 'Homeschooling' über das Verbot von Treffen mit Freunden bis hin zum Maskenzwang. Völlig unglaubwürdig ist auch Nehammers plötzlicher Einfall, dass es mehr Sach- statt Geldleistungen für Asylwerber braucht und es kein zentralistisches Europa, sondern eines der Nationalstaaten, brauche. All das fordern wir Freiheitlichen seit Jahren, aber gerade die ÖVP arbeitet konsequent dagegen, indem sie eine Deattraktivierung Österreichs als Asyl-Zielland verhindert und in Brüssel einfach alles, auch wenn es noch so großen Schaden in unserer Heimat anrichtet, abnickt!“, führte der FPÖ-Bundesparteiobmann weiter aus.

Wir warten auf das Veto gegen Verbrenner-Verbot

Als „Offenbarungseid für seine Unfähigkeit“ wertete Kickl auch die Aussage des Kanzlers, wonach er in den letzten 15 Monaten seiner Amtszeit vieles gelernt habe: „Karl Nehammer hat sich so als ,Kanzler-Lehrling´ bekannt, der weder Visionen und schon gar keinen Plan für eine gute Zukunft Österreichs hat. Wenn er davon spricht, dass er auf einem EU-Gipfel gegen das Verbot des Verbrennungsmotors auftreten möchte, dann bin ich auch gespannt, wie er das den Grünen –insbesondere der 'Autofahrer-Hasserin' Leonore Gewessler – beibringen möchte. Österreich braucht einen Bundeskanzler, der sich nicht in Ankündigungen in einen Wolkenturm flüchtet, sondern mit Herz und Hausverstand im Schulterschluss mit der Bevölkerung für die Zukunft handelt – und dafür hat sich Nehammer längst als absolute Fehlbesetzung erwiesen!“


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