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06. Juli 2020 | Konsumentenschutz, Umwelt

ÖVP und Grüne treten Tierschutz mit Füßen

FPÖ-Tierschutzsprecherin Steiner-Wieser: "Heutiger Tierschutzgipfel ist eine reine Farce - Schwarz-Grün hat bisher alle Tierschutz-Anträge der FPÖ abgelehnt."

„Heute, Montag, findet unter der Schirmherrschaft der Minister Rudolf Anschober und Elisabeth Köstinger ein Tierschutzgipfel statt, doch der entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als reine Farce“, so die freiheitliche Tierschutzsprecherin und Bundesrätin Marlies Steiner-Wieser. „Die Parteien der Bundesregierung haben alle freiheitlichen Anträge für den Bereich Tierschutz entweder abgelehnt, oder auf den ‚Sankt Nimmerleinstag‘ verschoben.“

Grüne ohne ökologisch-ethisches Gewissen

„Mit dieser Vogel-Strauß-Politik wird niemandem geholfen, weder den Bauern, noch den Nutztieren. So werden ekelhafte und unethische Praktiken der Haltung und Fleischgewinnung fortgesetzt. Als Beispiele seien hier das Schreddern von Küken oder die Lebendtiertransporte erwähnt“, so die Tierschutzsprecherin. "Zu alledem haben wir Freiheitlichen bereits Anträge gestellt, jedoch ohne Gehör bei ÖVP und den Grünen zu finden. Letztere entpuppen sich dabei immer mehr als schwarze Steigbügelhalter, denn als eine Partei mit einem ökologischen und ethischen Gewissen.“

Regierung redet viel, aber handelt nicht

„Diese Placebo-Politik muss endlich ein Ende finden. Es ist geradezu peinlich, wenn man als Schwerpunkt die Lebendtiertransporte zu Schlachtzwecken auf die Tagesordnung nimmt, aber prinzipiell immer gegen alle Anträge gestimmt hat, wenn es genau darum ging, diese zu untersagen. So zum Beispiel im letzten Mai anlässlich einer Sitzung des Bundesrates“, so Steiner-Wieser, die es geradezu unerträglich findet, dass beim Thema Tierleid seitens ÖVP und Grünen nur geredet, aber nicht gehandelt wird.


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