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18. Oktober 2022 | Europäische Union, Finanzen, Gesundheit

Untersuchungsausschuss zur EU-Impfstoffbeschaffung notwendig!

FPÖ-EU-Delegationsleiter Vilimsky: "Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt - von der Leyen weigert sich beharrlich, ihre SMS-Kommunikation mit Pfizer-Chef Bourla zu veröffentlichen."

„Angesichts der nun bekannten Ermittlungen der Europäischen Staatsanwaltschaft zur Impfstoffbeschaffung der EU brauchen wir dringend einen Untersuchungsausschuss im Europaparlament“, erklärte heute, Dienstag, Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament. „Unsere Fraktion Identität & Demokratie hat einen solchen vergangene Woche im Covid-Sonderausschuss gefordert“, so Vilimsky.

Geheimniskrämerei um 1,8 Milliarden Impfdosen

„EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen weigert sich seit Längerem beharrlich, ihre SMS-Kommunikation mit Pfizer-Chef Albert Bourla zugänglich zu machen. Ein Großauftrag der EU über 1,8 Milliarden Dosen Impfstoff wurde von ihr auf diesem Weg angebahnt, womit ein mehr als berechtigtes Interesse daran besteht, Details dazu zu erfahren“, erklärte der freiheitliche EU-Abgeordnete.

Kommissionspräsidentin von der Leyen mauert

„Auch die EU-Ombudsfrau hat der EU-Kommission bereits mehrfach Rügen erteilt, weil diese die SMS-Kommunikation der Kommissionschefin nicht zugänglich machen will. Das nährt den Verdacht, dass hier ein möglicherweise problematisches Verhalten bei der Impfstoffbeschaffung verborgen werden soll. Deshalb treten wir nachdrücklich für die Einrichtung eines entsprechenden Untersuchungsausschusses im EU-Parlament ein“, sagte Vilimsky.


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