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Wien Energie gab in 15 Monaten 5,2 Millionen Euro für Werbung aus

Während Kunden mit Energiepreisen abgezockt wurden, saßen Inseraten-Millionen locker – „Skandal-Kleinrederei" durch manche Medien verwundert daher nicht.

Wozu gibt die stadteigene Wien Energie Millionen für Werbung aus?

Foto: FPÖ

„Die rote Wien Energie hat sich am Energiemarkt nicht nur im Milliardenbereich auf Steuerzahlerkosten verzockt, sondern auch Gelder für Werbung in schwindelerregendem Ausmaß verpulvert“, kritisierte heute, Mittwoch, FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker. So betrugen laut Veröffentlichungen der KommAustria die Werbeausgaben allein vom 1. Jänner 2021 bis 31. März 2022 der Wien Energie GmbH rund 2,3 Millionen Euro und der Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG rund 2,8 Millionen Euro – in Summe fast 5,2 Millionen Euro in nicht einmal eineinhalb Jahren.

Fragwürdiger Informationsbedarf

„Welchen Informationsbedarf im Millionenbereich ein stadteigenes Energieunternehmen hat, dessen Aufgabe die Versorgung der Bevölkerung mit Strom, Gas und Fernwärme darstellt, ist mehr als fragwürdig. Vielmehr sieht es danach aus, dass die Wien Energie als Bankomat der SPÖ Wien für den Versuch, sich gefällige Berichterstattung zu sichern, missbraucht worden ist. Daher ist es auch kein Wunder, dass davon profitierende Medien wie zum Beispiel 'Der Falter' jetzt versuchen, diesen Milliardenskandal kleinzureden oder, wie der ORF, einen 'Runden Tisch' zur völligen Umdeutung der Tatsachen ausstrahlen. Zahlen müssen diesen ganzen Wahnsinn letztlich die Kunden und Steuerzahler“, so Hafenecker weiter. Gerade in Krisenzeiten wie diesen, wo sich immer mehr Menschen die Energiekosten nicht mehr leisten könnten und mit 1. September in Wien die nächste Teuerung bei den Strom- und Gaspreisen ins Haus stehe, seien derartig üppige Werbe-Etats eine „blanke Verhöhnung der Teuerungsopfer“.

SPÖ unglaubwürdiger denn je

„Vor allem die SPÖ spielt sich seit Monaten als Kämpfer gegen die Teuerung und Konzerne auf, in ihrem eigenen Einflussbereich gibt es aber mit Preiserhöhungen, Hochrisiko-Spekulationen und Verschleudern von Steuergeld überhaupt kein Halten mehr. Unglaubwüriger geht’s nicht mehr“, erklärte Hafenecker


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