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EU verrät europäische Bauern für die Ukraine

FPÖ-EU-Mandatar Haider: "Weiterhin keine Beschränkungen für zollfreien Importe ukrainischen Getreides und anderer Agrarprodukte."

FPÖ-EU-Mandatar Roman Haider.

Foto: Europäisches Parlament

„Wieder einmal zeigt die EU, dass für sie die Interessen heimischer Landwirte nichts zählen“, kommentierte der freiheitliche Europaparlamentarier Roman Haider angesichts des heute, Mittwoch, erfolgten Beschlusses der EU, weiterhin den zollfreien Import ukrainischen Getreides und anderer Agrarprodukte zu ermöglichen. Einzelne Beschränkungen bei Agrarprodukten wie beispielsweise bei Honig oder Gerstengrütze seien reine Augenauswischerei. Neben fehlenden Beschränkungen für Getreideimporte seien auch die festgesetzten zollfreien Einfuhrmengen bei anderen Agrarprodukten viel zu hoch, um die heimischen Landwirte ausreichend zu schützen.

ÖVP nicht in der Lage, Österreichs Interessen in Brüssel zu vertreten

„Offensichtlich ist die ÖVP weder willens, noch in der Lage, sich in Brüssel effektiv für die Anliegen der heimischen Bauern einzusetzen“, kritisierte Haider auch ÖVP-Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, der sich Anfang Februar noch unzufrieden mit dem Aussetzen der Zölle für ukrainische Agrarprodukte gezeigt hatte. „Bereits mit dem unsäglichen 'Green Deal' hat die EU den Landwirten den Krieg erklärt. Mit dem Beschluss zum weiteren zollfreien Import ukrainischen Getreides setzt die EU ihre bauernfeindliche Agenda nahtlos fort “, betonte Haider.


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