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07. Dezember 2023 | Gesundheit

Grüner Gesundheitsminister Rauch zerstört Medikamentenversorgung

FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak: "ÖVP und Grüne bieten keine Lösungen für die Probleme der Bürger, bewundern aber mit Andacht das Problem."

FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak.

Foto: FPÖ

„Es grenzt an Ironie, wenn der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch vor dem Sommer dieses Jahres vollmundig verspricht, die Medikamentenversorgung für die nahende Infektionswellen im Herbst und Winter sicherzustellen. Die aktuellen Medienberichte strafen allerdings den Minister Lügen, denn nichts ist passiert, und es fehlt mittlerweile an den wichtigsten Arzneimittelspezialitäten wie Antibiotika oder dem Corona-Medikament Paxlovid“, so heute, Donnerstag, der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerhard Kaniak.

Zentralistische Versorgungspolitik ist staatliche Fehlplanung

Dem sei aber nicht genug, so gebe es nach wie vor 628 Mangelprodukte, und die Lage verschärfe sich von Woche zu Woche. Die von Rauch angedachte zentralistische und planwirtschaftliche Versorgungspolitik sei eine staatliche Fehlplanung. Eine Bevorratung solle man gefälligst den Professionisten überlassen. „Mit diesen Aktionen zerstört der grüne Gesundheitsminister mit Vorsatz unsere Medikamentenversorgung und Medikamentensicherheit. Man hat fast den Eindruck, dass er hier gewissen Lobbyisten unsere Gesundheit opfert. Wir sprechen dabei aber nicht nur von hochspeziellen Produkten wie Paxlovid, sondern auch von Medikamenten des täglichen Bedarfs wie Antidiabetika oder Schmerzmittel“, erklärte Kaniak.

Das einzige, was gehortet wird, sind Covid-Impfstoffe

„Stattdessen hortet Rauch auf Steuerzahlerkosten tausende Dosen Covid-19-Impfstoffe, die keiner mehr will, weil niemand mehr diesen Produkten vertraut. So werden auch diese Impfstoffe der Vernichtung zugeführt oder ins Ausland verschenkt. Auch das von Rauch angedachte Wirkstofflager kann nur als ‚Schnapsidee‘ bezeichnet werden. Viele Fragen dazu bleiben noch immer unbeantwortet. Wie soll zum Beispiel die logistische Verteilung der Grundstoffe funktionieren, woher kommen die nötigen Hilfsstoffe und Gebinde her, und unter welcher Kostendeckung sollen die nötigen Fertigpräparate dann in den Apotheken hergestellt werden? Was von dieser Regierung aus dem ‚Schlechtesten aus beiden Welten‘ kommt, ist nur eine reine Ankündigungspolitik – alles Schall und Rauch. ÖVP und Grüne bieten keine Lösungen für die Probleme der Bürger, bewundern aber mit Andacht das Problem“, so Kaniak.


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