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27. Jänner 2022 | Medien

ORF mutiert vom Regierungslautsprecher zum endgültigen Propaganda-Organ!

FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: "Gestriges Hauptabendprogramm zum Thema 'Corona' stellte bisherigen Tiefpunkt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dar."

FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: "Gestriges Hauptabendprogramm zum Thema 'Corona' stellte bisherigen Tiefpunkt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dar."

Foto: FPÖ

„Was der ORF gestern, Mittwoch, seinen ohnehin immer weniger werdenden Zuschauern bot, war eine einzige Impf- und Maßnahmen-Propaganda-Lawine, die in einem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der per Gesetz zu Ausgewogenheit und Objektivität verpflichtet ist, absolut nichts verloren hat. Während sich in anderen Ländern wie etwa Dänemark Leitmedien bei ihren Konsumenten dafür entschuldigen, dass sie seit zwei Jahren die Regierungskommunikation zu wenig hinterfragt haben, findet am Küniglberg offensichtlich das genaue Gegenteil statt: Nämlich eine Mutation vom Regierungslautsprecher zum offenen Propagandaorgan“, übte FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker scharfe Kritik an der Ausgestaltung des gestrigen Hauptabendprogramms zum Thema „Corona“.

Untragbare Auffassung von "Wissenschaft"

„Den Auftakt machte der leitende ORF-Wissenschaftsredakteur Günther Mayr in der 'ZIB1'. Ihm fiel zum verhöhnenden 'Ende des Lockdown für Ungeimpfte', das ohnehin nur ein reiner Etikettenschwindel der Regierung ist, nichts anderes ein, als den Menschen, die seit November wider jeglicher Evidenz und Vernunft in Hausarrest geschickt wurden, vorzuwerfen, dass sie zu Zehntausenden von ihrem Grundrecht Gebrauch machten und gegen diese willkürliche Freiheitsberaubung friedlich demonstrierten. Kommentare sind gerade im Journalismus dazu da, persönliche Meinungen mitauszudrücken, eine derartige Haltung zu den Grund- und Freiheitsrechten ist aber mit der Tätigkeit als führender Redakteur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, gerade im Ressort 'Wissenschaft', nicht vereinbar. Der ORF wäre daher gut beraten, diese Position neu zu besetzen“, so Hafenecker weiter.

Perfide Strategie bei Setteles "Dok1"

Eine besonders perfide Strategie sei auch in den Formaten „Dok 1: Setteles Spritztour: Letzte Ausfahrt Impfpflicht“ und „Verschwörungswelten“ verfolgt worden.

Andersdenkende lächerlich gemacht

„Während Hanno Settele gemeinsam mit dem Mediziner Marco Pogo - der als Vorsitzender einer bei Wahlen kandidierenden Satire-Partei auch als Politiker zu betrachten ist - durch das Land tourte und Bürger, die sich gegen eine Corona-Impfung entschieden haben, regelrecht lächerlich machte, folgte mit 'Verschwörungswelten' die bereits so alte wie falsche Verknüpfung von maßnahmen- sowie impfkritischen Haltungen mit üblen Verschwörungstheorien. All das hat nichts mit Information zu tun, sondern ist in seiner Ausrichtung nichts anderes als 'Framing', mit dem hinterfragende und kritische Meinungen als verächtlich gebrandmarkt werden sollen. Dass sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk dazu hinreißen lässt, ist in demokratiepolitischer Hinsicht geradezu schauderhaft“, erklärte Hafenecker.

ORF vernachlässigt seine Kernaufgaben

Aufgabe und Pflicht des ORF sei es, Ausgewogenheit, Meinungspluralismus, Befürwortung sowie Kritik in seinen Programmen abzubilden.

Nicht alles wird gründlich hinterfragt

„Noch immer sind Dokumentationen und Reportagen, etwa zu Pharmakonzernen, die sich in dieser Pandemie eine 'goldene Nase' verdienen, und ihrem Einfluss auf Politik wie Wissenschaft ein weißer Fleck im ORF-Programm. Gerade dieses Thema wäre aber für die Bürger, die letztlich mit ihren Steuergeldern Lockdowns, Impfzwang und Testwahnsinn finanzieren, von größtem Interesse. Statt einseitiger Propaganda samt 'Framing' wäre es dem zwangsgebührenfinanzierten ORF daher eigentlich geboten, darüber zu informieren!“, betonte Hafenecker.


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